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Nicht gekürzt. Unzensiert. Kostenlos.

Ich habe lange überlegt, ob ich auf den Artikel am Montag in der Mainpost:
“Freunde der Philharmonie feiern Jubiläum” reagieren soll.

In den Aussagen des Herrn Richter gibt es einige Punkte, die ein schlechtes
Licht auf die Gründervorstandschaft des Vereins werfen.

Über- und Untertreibungen sind auch von einem Mann der Kirche nicht
akzeptabel.

Dass es so lange bis zur Ausrichtung des 10jährigen Jubiläums gedauert hat,
erklärt er, dass einige bestehende Altlasten des Vereins aufzuarbeiten waren.

Bei diesen einigen Altlasten handelt es sich um 2 fehlende Belege für 2
Geigenbögen. Herr Rieder hat dazu bereits seit einiger Zeit schriftlich den
Vorgang erklärt, und dass dieser durch die Entlassung von Burghard Toelke
nicht mehr nachvollziehbar ist.

Tatsächlich fand Herr Richter, als er von Herrn Roth bei der Versammlung
Dezember 2021 aus dem Hut gezaubert und als neuer Vorsitzender gewählt
wurde, keine Mitstreiter für die weiteren Vorstandsposten. Erst im Juli 2022
war der neue Vorstand komplett.

Der Vorwurf des Herrn Richter, der frühere Vorstand habe die solide und
grundsätzliche Förderung des Orchesters aus den Augen verloren und in die
Aufgaben der Staatsbad GmbH eingegriffen, bezieht sich wohl auf unsere
Position während des Arbeitskampfes des Orchesters, den Sie Herr Richter, wie
mir bekannt, ebenfalls unterstützten und wozu wir von den federführenden
Musikern gebeten wurden. Allerdings hatten wir weder Einblick und Einfluss in
die Abläufe und wurden, wie alle Außenstehenden, vor vollendete Tatsachen
gestellt.

Die Förderung des Orchesters war für Herrn Rieder und mich überhaupt die
Motivation diesen Verein zu gründen und dieses Ziel haben wir nie aus den
Augen verloren. Unser ganzes Tun galt nur diesem Vorhaben.

Insgesamt 64.000 € für Instrumente, Notenmaterial, externe Sängerinnen und
Sänger hatte der Verein bis Dezember 2021 bezahlt, ermöglicht durch eine
ständig steigende Mitgliederzahl und dazugewonnenen Spendern und Gönnern
und Sponsoren. Und bei der Übergabe konnte Herr Richter trotzdem eine gut
gefüllte Kasse mit über 9000 € in Empfang nehmen. Bei einem der kürzlichen
Stammtische wurde dagegen ein Spendenaufkommen von 45 € angegeben.

Zum Zeitpunkt des Arbeitskampfes des Orchesters, September 2021, den 4000
Konzertbesucher mit ihren Unterschriften unterstützten, hatte der Verein 248
Mitglieder. Die Tendenz war steigend. Als Reaktion auf die Entlassung von
Burghard Toelke und das damalige Verhalten der Musiker verließen 100
Mitglieder den Verein, darunter regelmäßige Spender und Sponsoren.

Heute, 2 Jahre später, ist der Mitgliederstand bei 150. In seinem Bericht hat
Herr Richter, die 100 Austritte mit “etliche” beziffert. Und einige alte
Mitglieder, die mit der Arbeit des alten Vorstandes unzufrieden waren, sind
wieder eingetreten, weil sie merken, dass ein neuer Wind weht. (Sein Zitat).
Wie viele das nun sind, kann sich jeder an den Fingern einer Hand ausrechnen.

Was die Arbeit des alten Vorstandes in 9 Jahren angeht, so wurde diese
selbstverständlich von uns ohne jegliche Aufwandsentschädigung getan. Jetzt
ist zu hören, es gibt eine Aufwandsentschädigung für ein Vorstandsmitglied. Da
sich aus Bad Kissingen kein Kandidat für diesen Posten bereit erklärte, kommt
dieser aus Leipzig zu den Stammtischen und Versammlungen und dessen
Spesen werden von den Mitgliedsbeiträgen bezahlt. Was sagen da die
Mitglieder dazu?

Die Anregung Sänger und Sängerinnen zu den Konzerten der Staatsbad-
philharmonie einzuladen, ist keine neue Idee. Vor Corona hatte das der alte
Vorstand bereits praktiziert und gesponsert u.a. mit Deborah Cole, Yulia Shynal
und Jochen Elbert. Eine Weiterführung in den Sommermonaten nach Corona
stand bereits auf dem Programm.

Die menschliche und kollegiale Verbindung mit den Musikerinnen und
Musikern der Staatsbad Philharmonie war für uns eine Selbstverständlichkeit.
Sie waren jederzeit willkommene Gäste bei den Stammtischen, wir halfen bei
der Wohnungssuche für neue Orchestermitglieder und ich hatte sie sogar zu
meinem 80. Geburtstag eingeladen.

Und dies gilt für alle: Ohne Kurt Rieder gäbe es diesen Verein nicht!!!

Es ist beschämend, dass es Mitglieder gibt, die bei seiner Ankündigung den
Verein zu verlassen, hämisch klatschen.

Klaus Stebani



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