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Warum sieht niemand die tatsächliche, ungeheure Gefahr?

Experten streiten sich seit Jahren, unerbittlich prallen fest in Stein gehauene Meinungen aufeinander, es wird heiß diskutiert, bis die Fetzen fliegen. Inzwischen sterben die Wälder weiter leise dahin, Orte in den Wäldern oder nur in unmittelbarer Nähe sind in Gefahr, irgendwann einmal niederzubrennen. Es gibt einen nicht zu übersehenden Grund dafür. Nein, es ist nicht das am Boden liegende Stamm - Totholz, was natürlich Feuchtigkeit speichert und zu wertvollem Humus verrottet, es ist nicht das Reisig, welches mittlerweile das Betreten einiger Wälder nahezu unmöglich macht, jedoch als Brandbeschleuniger vielleicht keine herausragende Rolle spielt. Auch das verrottet eines Tages und ist im Lebenszyklus des Waldes wichtig. „Holt das Totholz aus den Wäldern!“, schimpfen die Experten rechts vom Zaun. „Seid ihr irre? Das gehört in den Wald, ist lebenswichtig für ihn!“ So die anderen Experten auf der linken Seite des Zaunes. Sie alle haben studiert, sind Fachleute mit Doktortiteln, Professoren, sowie Land-und Forstwirtschaftsingenieure, Geologen – und weitere, eben ausgewiesene, wichtige Experten mit festgefasster Expertise. Und sie diskutieren seit Jahren – kommen zu keinem Ergebnis. Einerseits verständlich, weil man so mit Medienbeiträgen, wissenschaftlichen Vorträgen, in Talkshows u. v. m. über viele Jahre hinweg richtig Geld scheffeln kann. Das tatsächliche Wohl der Wälder scheint ihnen am Arsch vorbei zu gehen... Viele suhlen sich augenscheinlich in ihrer eigenen allwissenden, über allen anderen stehenden Brillanzsuhle, so dass einem praktisch veranlagten, logisch denkendem Menschen beim bloßen Hinhören schlecht wird. Sie alle, mit möglicherweise löblichen Ausnahmen finden keine Worte zur eigentlichen Gefahr:

Abertausende, oder gar Millionen von Stürmen entwurzelten, zerbrochenen Bäumen, die sich teilweise in kilometerlangen Scharen an ihre (noch) gesunden Nachbarn lehnen. Sie fallen nicht um, sie können es einfach nicht. Sie verrotten nicht am Boden; sie verdorren, trocknen völlig aus, der Borkenkäfer ist begeistert. In wenigen Jahren sind sie trockene Harzgetränkte Fackeln, die nur darauf warten, in einem Waldbrand einen nicht zu beherrschenden Feuersturm zu entfachen Warum nur wird dieses Thema so hartnäckig ignoriert. Auf Reisen durch Deutschland findet man sie allerorten, diese sich anlehnenden Baumleichen zu Tausenden. Menschen, die in Brandenburgs Wälder bzw. in deren unmittelbarer Nähe wohnen und ihren Wohnsitz lieben, ahne vielleicht nichts von der tödlichen Gefahr, die von diesen Sturmopfern ausgeht. In M-V, in Sachsen, in Hessen, - kurz – in ganz Deutschland trocknen und dörren sie vor sich hin, wehe wenn sie in Brand geraten. An Autobahnen, Land- und Bundesstraßen könnten sie eines Tages zur tödlichen Falle für Verkehrsteilnehmer werden. Es ist nicht nur ein unschöner Anblick, sondern vergleichbar mit dem Damoklesschwert. Mein Appell geht dringend an alle Verantwortlichen de Bundes und der Länder, an Entscheidungsträger:

Beseitigt umgehend diese Gefahrenquelle aus sämtlichen Wäldern, koste es, was es wolle. Wenn es an diesen Orten erst einmal brennt; Menschen umkommen und Ortschaften niederbrennen; ist der Schaden unermesslich höher! Wenn man darum weiß und nichts gegen diese Gefahren unternimmt, wird man zur Verantwortung gezogen werden müssen und Ausflüchte, Erklärungsversuche, Schuldzuweisungen bringen kein Leben zurück, lassen kein verkohltes Heim wie Phönix aus der Asche neu entstehen. Tote Menschen, Millionen Verluste durch Hochwasser hatten wir bereits zu beklagen – lasst es nicht durch wütende Feuersbrünste, angefacht von zundertrockenen Harzfackeln erneut geschehen. Schaut euch selbst einmal aufmerksam um, schaut in die Wälder an Verkehrsadern, besucht Ortschaften in den Wäldern und ihr werdet nicht glauben wollen, wie weit vorangeschritten dieses Gefahrenpotenzial bereits ist, lasst diese Gefahrenquellen bundesweit erfassen, dann beseitigen. Noch einmal, in Deutschland leben Millionen von Migranten, sie könnten einen wertvollen Beitrag leisten und wären nach bezahlter tatkräftiger Hilfe möglicherweise sogar stolz und einer erfolgreichen Integration um ein Vielfaches näher gekommen... HÖRT ENDLICH AUF; ÜBER DAS FÜR UND WIDER VON AM BODEN LIEGENDEM TOTHOLZ ZU DISKUTIEREN! ES GEHÖRT ZUM KREISLAUF DES WALDES!


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Ein Kommentar

  • > Abertausende, oder gar Millionen von Stürmen entwurzelten,
    > zerbrochenen Bäumen, die sich teilweise in kilometerlangen Scharen
    > an ihre (noch) gesunden Nachbarn lehnen. Sie fallen nicht um,
    > sie können es einfach nicht.
    Sie schreiben „Abertausende“, um dann zu „Millionen“ überzugehen. Unter Ihrer Annahme, dass entwurzelte Bäume nicht umfallen können, weil sie sich an gesunde Bäume anlehnen (müssen), baue ich ein kleines mathematisches Beispiel auf: Bäume im Wald haben einen gegenseitigen Abstand von mind. 5m. Wegen des „Anlehnens“ / „Abstützens“ stehen kaputte Bäume 10m von einander. Je Kilometer stehen bzw. lehnen somit 100 entwurzelte Bäume, je Quadratkilometer also 10.000. Wenn Sie von „Millionen“ (nicht nur von 1 Million) sprechen, müssten nach Ihrer „Rechnung“ somit Dutzende von 100 qkm großen Waldgebieten beschädigt sein. Diese „Dichte“ kann ich nicht nachvollziehen.

    Die für Bundesfernstraßen zuständigen Straßenbetreiber / Verkehrsbehörden achten durch regelmäßige Kontrollfahrten darauf, dass Bäume nicht in den Fahrraum fallen; lediglich die Deutsche Bahn hinkt gelegentlich hinterher, Bäume zu kürzen, damit sie bei Stürmen nicht auf die Schienen fallen. Warum sie das nicht vorbeugend tut, bleibt allerdings ein Rätsel. (Vermutlich ist die Bahn das ungeliebte Stiefkind deutscher Verkehrspolitik). Ich habe bei Fahrten auf Bundesfernstraßen das von Ihnen geschilderte Ausmaß des Schadens nicht festgestellt.

    Zweifellos braucht es für unser mitteleuropäisches Klima einen gesunden Wald, sowohl für Menschen (Erholung, usw.) als auch für wild lebende Tiere. Sie beschreiben die Notwendigkeit des Totholzes, welches wichtiger Lebensraum für z.B. Insekten ist.

    In den Medien gibt es Bilder, z.B. vom Harz, die tote Bäume zeigen, egal ob sie vom Borkenkäfer befallen sind, oder den Klimawandel nicht ertragen. Die Forstwirtschaft, auch die staatlich betriebene, setzte mit Blick auf schnelle und hohe Wirtschaftlichkeit auf schnell wachsende Bäume, auf Monokulturen wie z.B. Fichten. Genau diese stellen das Risiko dar, weil die Borkenkäfer damit „riesige“ Gebiete an Baumbestand zerstören. Langsam denkt man um, langsam deshalb, weil Gehirne mancher Entscheidungsträger wohl noch mechanisch arbeiten.

    Ist die (für mich nicht nachvollziehbare) von Ihnen grob bezifferte Anzahl von entwurzelten Bäumen die alleinige Gefahr für Waldbrände? Trockenes Totholz brennt genauso, und das Feuer startet von unten, nicht vom Himmel, und auch nicht von den Baumkronen.

    Ich bezweifle ferner, dass Migranten durch Hilfsarbeiten im Wäldern besser integriert werden. Außerdem gibt es in Deutschland eine Partei, die ihre „schützenden“ Hände über Migranten hält, damit diese im "Paradies" leben können.

    Um das Für und Wider zum Thema Totholz werden sich auch in Zukunft Experten (selbst ernannte und tatsächliche) streiten. Ich bezweifle, dass der Streit Früchte zeitigt.


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