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Späte Einsicht


Die SPD-Politikerin Dilek Engin kritisiert im Artikel am 01.08.2023 passend zum Start des neuen Schuljahrs 2024 zurecht gravierende Mängel im Schulsystem in NRW. Nur, neu ist dieses Thema nicht und es kehrt seit vielen Jahren auch jährlich wieder, saisonbedingt sowohl in der Politik als auch in den Medien. Den beschriebenen Lehrermangel gibt es schon seit vielen Jahren und dem Beruf fehlt es an Image. Es fehlt auch an Studienplätzen und darüber hinaus sind seit 2015 von Jahr zu Jahr mehr Kinder einzuschulen. Frühere Schulminister und Ministerinnen, auch unter „rot-grün“ haben hier keine besonders pfiffigen Ideen entwickelt oder umgesetzt. Wurden damals etwa zusätzliche
Studienplätze eingerichtet oder die Schulleiter und Schulleiterinnen in der Organisation etwa entlastet? In meiner Zeit als Vorsitzende des Kölner Schulausschusses (2006 bis 2013) wurde von der CDU der Vorschlag gemacht, in Köln auf kommunaler Ebene die Arbeit in den Schulen durch Assistenten bzw. Assistentinnen zu unterstützen und den zukünftigen Schulleitungen bei der Wohnungssuche zu helfen, damals wurde dieser Vorschlag von der SPD und den Grünen abgelehnt.

Die derzeitige NRW-Schulministerin Dorothee Feller CDU unterstützt nun manche Grundschulen mit sogenannten „Alltagshelfern“, das ist doch schon mal eine gute Idee. Auch gibt es inzwischen in NRW mehr Studienplätze für Lehramt-Studierende, auch dies ist auch eine positive Maßnahme der jetzigen NRW-Regierung.

In dem Artikel wird auch bemängelt, dass im Grundschulbereich zu viele Kinder sitzenbleiben. Das ist aber meiner Meinung nach nicht unbedingt nur das Problem in der Schulpolitik. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass offensichtlich die sozialen Probleme in den Familien gestiegen sind. Hinzu kommt die gestiegene Anzahl von Flüchtlingskindern mit den damit verbunden anfänglichen Sprachproblemen der Kinder.


Ich hoffe, dass durch die Erhöhung der Studienplätze der Lehrermangel mittelfristig behoben wird und kurzfristig durch Quereinsteiger gemildert werden kann. Auch wünsche ich mir an den Schulen mehr Schulsozialarbeit, einfach mehr Menschen, die sich kümmern.


Die Mühe lohnt sich, weil immer noch gilt, die Kinder sind unsere Zukunft und die Bildung ist der wesentliche Faktor für die Zukunft unserer Kinder.


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Ein Kommentar

  • Warum leistet sich Deutschland ein zersplittertes Bildungssystem? Bildung (von der Grundschule bis zur Universität) muss eine nationale Aufgabe sein; sie darf nicht den Bundesländern überlassen sein.


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