- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
Im Sendlinger Anzeiger auf Seite 2 unter "Zu viel versprochen?" am 19.12.12 in der Ausgabe Nr. 51 abgedruckt.
Harras . Zum ersten kleinen Weihnachtsmarkt am neuen Harras, der am zweiten Adventswochenende abgehalten wurde, schreibt Alois Sepp aus Sendling:
Ich wunderte mich sowieso über die sehr enge zeitliche Aufstellung der Minibuden. Diese Buden, von einer mal ganz abgesehen, waren sowieso nur eine Zumutung. Eine der fünf aufgestellten Buden war zudem noch komplett geschlossen, als ich die Gelegenheit hatte mal hinzugehen. Da war das Aushängeschild zwischen den Bäumen vor der Postfiliale schöner und mehr wert, als der angebliche Weihnachtsmarkt selbst. Ich weiß nicht, was sich hier der/die Veranstalter bei dieser Aktion gedacht haben?
Ich finde, für den Harras wie für den Stadtteil Sendling selbst, war diese Aktion blamabel oder nur eine Alibifunktion dafür, dass man sich auch bei uns seit Jahren einen Kripperl- oder Weihnachtsmarkt wünschte.
Sollte diese Art des Weihnachtsmarktes in München Schule machen, so wäre die Bezeichnung: "Blamabelster Weihnachtsmarkt in München" der bessere Ausdruck. Die Bezeichnung "Kleinster Weihnachtsmarkt" ist ja in Sendling schon vergeben. dieser Titel ist also nicht mehr frei!
Vielleicht habe ich mir nur etwas zu viel versprochen von dieser Aktion, glaube aber nicht, dass ich der Einzige bin, der dieses Buden-Theater am Harras so negativ einschätzt. Ich könnte mir vorstellen, dass sich auch der BA in Sendling etwas Besseres hätte vorstellen können.
Alois Sepp