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 Matthias Kopp

Dreifaltigkeits-Sonntag 2025

Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. 

 

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes 16, 12-15

Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in der ganzen Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selbst herausreden, sondern er wird reden, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird.  Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden.  Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.

Predigt

Wir feiern heute das Fest der heiligsten Dreifaltigkeit. Sofort erhebt sich die Frage: Kann man über dieses Geheimnis überhaupt etwas sagen? Kann man es wenigstens anfangsweise verstehen?

Ich möchte gar nicht versuchen, es irgendwie zu verstehen oder zu erklären. Ich glaube: Wir kommen diesem grundlegenden Geheimnis des Christentums am besten näher, wenn wir einfach die Worte Jesu über den Vater und den Heiligen Geist anhören und auf uns wirken lassen.

Jesus spricht an sehr vielen Stellen von seinem Vater. Einmal sagt er eindringlich: So wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich euch. Er meint seine Jünger. Also Jesus versteht sich selbst ein vom Vater Gesandter. Er geht immer wieder auf einen Berg, um alleine zum Vater zu beten. Er beteuert seinen Jüngern, dass der Vater sie liebt. Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

ER ist nicht nur vom Vater gesandt, sondern weiß sich vom Vater geliebt. Und die Liebe des Vaters geht gleichsam durch ihn hindurch auf seine Jünger. Jesus ist nicht zu denken und zu verstehen ohne seine Bindung und Beziehung zum Vater. Freilich der Vater ist auch für Jesus ein Geheimnis. Am Ölberg ringt Jesus mit dem Willen des Vaters. Er ringt sich durch zu dem Wort: Nicht mein Wille geschehe, sondern der Deine. Und dennoch fasst das Johannesevangelium Jesu Worte und sein Denken zusammen in dem Wort: Ich und der Vater, wir sind eins. Wer mich sieht, sieht den Vater. Und Jesus tritt seinen Jüngern mit ungeheurer Souveränität auf. In der Bergpredigt sagt er: Moses hat euch gesagt, ich aber sage euch. Er stellt Moses in den Schatten. Soweit einige Worte über den Vater Jesu und Jesu Worte über den Vater.

Und gegen Ende seines irdischen Lebens verspricht Jesus den Seinen, dass er ihnen den heiligen Geist senden wird. Der Geist wird ihnen alles erklären, was sie während Jesu irdischem Leben nicht verstanden hatten. Jesus sagt: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, wird der Helfer, der heilige Geist nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingegangen bin, werde ich ihn zu euch senden. Jesus verspricht ihnen:  Der Geist wird sie erleuchten, wird sie in der Verfolgung stärken, wird ihre Fragen lösen. Der Geist wird aus ihnen neue Menschen machen. Aus den feigen Jüngern, die sich versteckt haben, als Jesus gefangen genommen wurde, werden erstaunlicherweise mutige Zeugen. Und der Geist bewirkt, dass die Sache Jesu Christi nach seiner Kreuzigung nicht aus und vorbei ist, sondern erst richtig anfängt. Und kann man das Fortbestehen der Kirche trotz vieler sündigen Amtsträgern und Kirchenmitgliedern verstehen, wenn nicht der Heilige Geist in dieser Kirche wirken würde.

Ich glaube, es hat für unser Leben mit Christus keinen tieferen Sinn über das Geheimnis der Dreifaltigkeit viel nachzudenken, wie Gott gleichzeitig einer und doch in drei Personen sein kann. Das Konzil von Nizäa, dessen 1700 Jahrestag wir in diesem Jahr feiern, hat von drei Personen in der heiligsten Dreifaltigkeit gesprochen. Das Wort „Person“ führt uns moderne Menschen vielleicht in die Irre. Es will zum Ausdruck bringen, dass die drei nicht nur Seinsweisen des einen Gottes sind, sondern dass vor allem Vater und Sohn sich in gewisser Weise gegenüber stehen. Der Vater liebt den Sohn, der Sohn liebt den Vater. Und ihre Liebe ist der heilige Geist. Aber schon mit diesen Worten wird das Ganze sehr geheimnisvoll. Hilfreicher für uns ist, wenn wir einfach die Wort Jesu über den Vater und den Heiligen Geist ernst nehmen. Wir können Jesus nicht nahekommen, wenn wir sein Sprechen über den Vater übersehen, und wir können die Kirche nicht verstehen, wenn wir den Heiligen Geist nicht geheimnisvoll am Werk sehen. Die Kirche ist ein Mysterium. Wir können das Geheimnis des dreifaltigen Gottes in der Welt nur ahnen, wenn wir an Jesus, an den Vater und an den Heiligen Geist glauben. Amen

Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom

Kap. 5, 1-5

Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch ihn haben wir auch im Glauben den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.  Mehr noch, wir rühmen uns ebenso der Bedrängnisse; denn wir wissen: Bedrängnis bewirkt Geduld, Geduld aber Bewährung, Bewährung Hoffnung.  Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Fürbitten

Herr Jesus Christus, wir bitten dich: Schenke allen Christen, die auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft sind, einen tiefen Glauben an die heiligste Dreifaltigkeit. Christus höre uns

Herr Jesus Christus, gib allen, die zur Verkündigung Christi berufen sind, die Gnade, vom Geheimnis des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes gut Zeugnis zu geben. Christus höre uns

Herr Jesus Christus, schenke den Missionaren in aller Welt Überzeugungskraft und den Mut, den Glauben an Dich in vollem Umfang zu verkündigen. Christus höre uns

Herr Jesus, schenke allen Zweiflern die Gnade der Geduld, des weiteren Suchens und Fragens. Gib dass sie nicht verzweifeln. Christus höre uns

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