Christus war und ist Mensch und Mann. Auch die Institution katholische Kirche besteht aus Menschen d.h. aus Männern und Frauen. Solange diese Tatsache nicht von Papst Franziskus und seinem betagtem Gefolge akzeptiert wird, laufen alle Diskussionen ins Leere.- Buchstabenreligion, und das seit 1000 Jahren! Es wird sich erst etwas bewegen, wenn die Schöpfungsordnung Gottes wieder in Kraft tritt. In den Bischofskonferenzen sitzen sich die hochwürdigen Herren gegenüber und geben sich als unfehlbare Funktionäre des Glaubens aus. Jeder aber weiß vom andern, dass er ein Verhältnis mit einer Frau hat, die aber im Alltag in der Versenkung verschwinden muss. Diese Frauen führen der Liebe wegen ein qualvolles Schattendasein. Jeder weiß das vom andern, aber keiner würde es seinem Mitbruder gegenüber zugeben. Schuld an diesem Verhalten der Kleriker sind die unmenschlichen Rahmenbedingungen der katholischen Kirche. Die Pflicht zum Zölibat ist aus Macht und Habgier entstanden und hat nichts mit Gott, der die Liebe ist, zu tun. Erst wenn der Priester wieder Mann und die Frau an seiner Seite wieder Frau sein darf, gelingt Neuevangelisierung.
Ohne Liebe – kein Leben!
Ilse Sixt