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Am 29. Februar 2012 kommt Bernhard zufällig in die Waldstraße 26,

wo seine Eltern Hans und Ilse Sixt wohnen. Vor dem Eingang geht ein dunkelhaariger, sehr gepflegter Mann, vermutlich ein Italiener, der mit einem langen, schwarzen Mantel bekleidet war, auf ihn zu. Er fragt auf englisch: „Wohnt hier Frau Ilse Sixt?“ Bernhard antwortet ebenfalls in englischer Sprache: „Ja – ich bin der Sohn!“

Der Fremde drückt ihm ein unscheinbares, blaues Kuvert in die Hand. Anschrift: 089 – ein Stempel! Bernhard geht ins Haus und sagt vorwurfsvoll: „Jetzt hast Du’s! Nun stehen schon die Mafiosi vor der Tür“, und reicht seiner Mutter den Umschlag. „Was soll denn das?“ Sie öffnet ohne Sorgfalt den Brief. Es kommt ein zusammengefaltetes, weißes Blatt Papier zum Vorschein, das mit einem roten Wachssiegel verschlossen ist. Immer noch ahnungslos, bricht Bernhard’s Mutter das Siegel auf.

Dort war auf der rechten Seite zu lesen: Castel Gandolfo 26.2.2012

links das Papstwappen in Pastelltönen.

Darunter: Ilse Sixt Waldstr. 26 – 85667 Oberpframmern

Liebe Ilse, Dein Bemühen um die Priester ist mir schon oft zu Ohren gekommen. Als Mensch und Landsmann kann ich Dir nicht offiziell danken. Bewahre meine Worte in Deinem Herzen und verbrenne den Brief. Ich verlass mich auf Dich.

Gott segne Dich!

In Handschrift: Benedikt XVI

Das Original ist nach einer Stunde ein Raub der Flammen geworden! Ich kann es immer noch nicht fassen! DANK SEI GOTT!!!

Nun ist es Geschichte!

Ilse Sixt


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