Münchner Merkur – 10.11. 2022
Papst Benedikt will sich verteidigen; Report 9. November
Die Institution katholische Kirche ist seit der Einführung der Pflicht zum Zölibat im Jahr 1139 verkopft. Ihr ist das Menschsein abhanden gekommen. Macht und Besitz sind das Ziel seit 1000 Jahren. Der Mensch – also Mann und Frau als Ebenbild Gottes – ist im Mammon
erstickt worden. Es bleiben aber: Glaube – Hoffnung – Liebe! Im Laufe der Jahrhunderte ist es der greisen Männerdomäne gelungen, die Liebe nur mehr als sündige Sexualität zu sehen und als schwere Sünde wider das 6. Gebot zu bezeichnen. Generationen wurden dadurch in schwere Schuldgefühle gedrängt, die nicht selten zum Selbstmord führten. Gnade den Verantwortlichen!
Ilse Sixt