Es ist für mich unfassbar, dass es die Institution katholische Kirche seit 1000 Jahren wagt,
zu behaupten, nur aus zölibatär lebenden Männern zu bestehen. Seit Einführung der
Pflicht zum Zölibat im Jahr 1139, hat sie sich ein Machtimperium aufgebaut und sich über
die Schöpfungsordnung Gottes gestellt. Dabei ist ihr das Schamgefühl total abhanden
gekommen. Ohne Gewissensbisse verleugnen viele ihre Frauen und Kinder, von denen es
jährlich weltweit 3000 gibt. (Aussage eines Theologieprofessors.)Erst wenn die
Schöpfungsordnung Gottes , in der Mann und Frau sein Ebenbild sind und Liebe ihr
einziger Pfeiler ist, wird sich der Glaube an Christus und seine Kirche, die er auf den Felsen
Petri gebaut hat und von den Mächten der Unterwelt nie überwältigt wird, erneuern!
Ilse Sixt
Die Kirche braucht die Frauen - Münchner Merkur - 1.10.2024
Es ist für mich unfassbar, dass es die Institution katholische Kirche seit
1000 Jahren wagt, zu behaupten, nur aus zölibatär lebenden Männern
zu bestehen. Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass sie Frauen braucht,
zwar nicht als Priesterinnen, aber als Ehepartnerinnen! Vieles kann der Mensch
entbehren – nur den Menschen nicht. Zu Petrus, der verheiratet war, sagte Jesus:
„Du bist Petrus der Fels und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen und die
Mächte der Finsternis werden sie nicht überwältigen.“ In ihrer Blindheit nach Macht
und Reichtum ist dieser Institution das Schamgefühl total abhanden gekommen. Sie
rennt mit offenen Augen in den Abgrund!
Ilse Sixt