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Während Papst Franziskus weiterhin seine sog. "Kirche der Armen" propagiert, avanciert das Erzbistum Paderborn zur reichsten Diözese Deutschlands mit einem Gesamtkapital von Euro 7,15 Milliarden.
 
Der Dienstleister katholische Kirche ist somit in Zeiten von Corona trotz sinkender Kirchensteuereinnahmen finanziell gesehen sehr gut aufgestellt. Dagegen steigt die deutsche Staatsverschuldung in der Corona-Krise wegen den milliardenschweren Corona-Hilfspaketen auf mittlerweile 2,086 Billionnen Euro. Dafür zahlt der deutsche Staat der katholischen Kirche aufgrund der Napoleonischen Säkularisierung aus dem Jahr 1803 immer noch jährlich sog. Donationen und die Gehälter der Bischöfe und Kardinäle. Die Gehälter der Priester werden von den Kirchensteuereinnahmen bezahlt. Das ist auch der Grund, warum das Erzbistum Paderborn trotz akuten Priestermangels weiterhin immer noch drei Weihbischöfe hat. Sie werden halt neben dem Erzbischof Hans Josef Becker vom Staat finanziell gefördert und unterstützt.
 
Meine Meinung dazu: Die katholische Kirche muss endlich auf eigenen Füßen stehen. Genug ist genug. Der Staat sollte umgehend die Zahlungen an die Kirche aus der Napoleonischen Enteignung von 1803 einstellen bzw. nach der Corona-Krise gerechterweise die Vermögensteuer für die Superreichen und eben auch die katholische Kirche einführen. #corona


gez. Roland Klose, Bad Fredeburg
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Autor: Roland Klose

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Die "Kirche der Armen" von Papst Franziskus: Das Erzbistum Paderborn ist die reichste Diözese Deutschlands
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