Die Corona-Krise ist auch im Vatikan in Rom angekommen. Papst Franziskus hat Geldsorgen. Warum? Aufgrund der 75 Tage Corona-Lockdown fehlen dem Vatikan die Besucher - unter anderem wegen der Einnahmen des Vatikanischen Goldesels. Gemeint sind damit die Vatikanischen Museen. Aufgrunddessen gibt es große Sorgen, dass der Papst die Gehälter der Vatikan-Mitarbeiter nicht pünktlich zahlen kann.
Da hilft auch nicht die Anbetung der Hl. Märtyrerin und Jungfrau Corona (161-177). Meine Frage dazu: Darf es der katholischen Kirche ernsthaft nur um den schnöden Mammon gehen und nicht um die überlebensnotwendige Reform der Kirche an Haupt und Gliedern?
Jesus von Nazareth besaß doch auch kein Geld und konnte seine Mitstreiter und Mitarbeiter natürlich nicht bezahlen. Er hatte nur seine Frohe Botschaft und das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe. Wenn der Vatikan also Hunger leidet, dann muss unbedingt eine wundersame Brotvermehrung her wie zu Jesu Zeiten am See Genezareth, als er mit nur 5 Broten und 2 Fischen fünftausend Menschen speiste.
Vertrauen wir deshalb auf die Botschaft und die Kraft unseres Herrn Jesus Christus und auf seine menschenfreundliche Hilfe in der Not. Jesus Christus will nämlich wie der Stellvertreter des Apostels Simon Petrus auf Erden auch - gemeint ist damit Papst Franziskus - eine Kirche der Armen, die nach seinem Vorbild lebt und handelt. ##corona
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg