Wir bleiben zu Hause und sitzen das Vorüberschreiten des Coronavirus einfach aus. Ganz gleich, ob es Pessach, Ostern, Oktoberfest oder Weihnachten etc. ist. Wir lassen uns von dem Coronavirus einsperren wie im offenen Strafvollzug und verbringen unsere kostbare Zeit im Home Office mit der Frau, Kind und Kegel, Fernsehen, Internet und mit einem guten Buch und träumen von besseren Zeiten: von der grenzenlosen Freiheit in einem demokratischen Rechtsstaat ohne Stacheldraht und Mauer, ohne Stasi und ohne staatliche Bevormundung.
Wir bleiben zu Hause und hoffen, dass wir von einer Corona-Erkrankung und dem Corona-Tod verschont bleiben wie damals 1945 im Bunker, als die Bomben auf unsere Stadt fielen, wir Angst um Leib und Leben und unser Hab und Gut hatten und wir beteten, dass der Kelch des Todes wie an Karfreitag an uns vorüberziehen möge.
Wir bleiben zu Hause und hoffen, dass unsere Wissenschaftler baldmöglichst einen Impfstoff gegen das Coronavirus finden mögen, damit der alles zerstörende Lockdown endlich ein Ende hat und wir wieder am wirklichen Leben mit vielen sozialen Kontakten aktiv in Gemeinschaft, Liebe, Frieden und Freiheit teilhaben können.
Wir bleiben zu Hause und trauern um unsere toten Corona-Helden und hoffen auf unsere lebenden Corona-Helden, die uns einst mit einem Impfstoff von der Geißel der Menschheit, dem Coronavirus, befreien mögen und werden. So lange sitzen wir das aus und bleiben zu Hause. #WirBleibenZuhause
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg
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