TAZ Berlin vom 14.03.2020, laut genios.de, ohne Titel
Der "Schwarze Montag" vom 09.03.2020 hat das Leben in Deutschland total auf den Kopf gestellt. Die Corona-Krise forderte die ersten beiden Toten in Heinsberg und Essen "In Zeiten des Coronavirus und des Klimawandels". Weltweit stürzten die Börsen ins Uferlose ab, weil diese Pandemie eine Finanz- und Wirtschaftskrise vergleichbar mit dem 11. September 2001 auslösen kann.
Das erinnert mich stark an den Börsencrash vom 25. Oktober 1929 - den sog. "Schwarzen Freitag" - der das Ende der "Goldenen Zwanziger Jahre" einläutete und in eine "Große Depression" mit Massenarbeitslosigkeit bis in die 30er Jahre mündete. Davon profitierten letztendlich die Nazis um Adolf Hitler, der am 30. Januar 1933 die Macht in Deutschland übernahm.
Wiederholt sich Geschichte doch? Was gedenkt unsere GroKo 4.0 gegen die Corona- und Flüchtlingskrise zu unternehmen, zumal insbesondere neben Lebensmitteln sogar Desinfektionsmittel und Klopapier gehamstert werden und vor unnötigen Reisen ins Krisengebiet NRW und ins Ausland bzw. ausdrücklich vor Großveranstaltungen über 1.000 Personen gewarnt wird? Krisengeschüttelte Unternehmen sollen Finanzhilfen vom Staat bekommen und das Kurzarbeitergeld soll ausgeweitet werden.
Wurden insbesondere Steuersenkungen für Unternehmen nicht schon vor der Corona-Krise gefordert? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Warum? Für den besonnenen Gesundheitsexperten ist der Coronavirus bereits mit den Impfen gegen Pertussis, Pneumokokken und die asiatische Grippe beherrschbar und für den hysterischen Gesundheitsexperten müssen wir sogar auf einen Corona-Impfstoff bis tief ins Jahr 2021 warten, um die Corona-Krise überhaupt in den Griff bekommen zu können. Wirtschaft, Wirtschaft über alles?
Wahrheit und Fake-News liegen wie immer in der Politik in Krisenzeiten eng beieinander. Hilft am Ende wirklich nur noch eine Abwrackprämie für Politik-Versager im Bläh-Bundestag in Babylon Be(ä)rlin?
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg