Die USA haben wirklich nichts aus dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus gelernt. Osama bin Laden, Abu Bakr al-Baghdadi und jetzt ließ US-Präsident Donald Trump auch noch den iranischen Terror-General Quassem Soleimani per Kampfdrohne töten. Ein Auftragsmord, wie ihn die Mafia nicht besser hätte ausführen können.
Damit stellt sich Trump auf eine Stufe mit den Top-Terroristen der Welt und beschädigt auf diesem Wege den sog. demokratischen Rechtsstaat USA. Dabei weiß jedes Kind, das Gewalt immer Gegengewalt hervorruft und so die Gewaltspirale nie durchbrochen werden kann. Stirbt ein Terroranführer, dann wartet schon der nächste darauf, den Kampf weiterführen zu können. Und weitere Terror-Organisationen schießen wie Pilze aus der Erde. Oder haben etwa die zahlreichen US-Kriege nach dem 11. September 2001 in Afghanistan, im Irak und in Syrien zur Befriedung und Demokratisierung des Nahen Ostens beigetragen? Nein, natürlich nicht, im Gegenteil. Und durch einen weiteren drohenden US-Krieg gegen den Iran wird die gesamte islamisch geprägte Ölregion im Nahen und Mittleren Osten Trump förmlich um die Ohren und sein Haupthaar fliegen und den Hass gegen den Kriegstreiber USA und seine Verbündete ins Unermessliche steigern.
Es wird deshalb auch vermehrt zu Terroranschlägen in Europa und Deutschland kommen. Die Freiheit Deutschlands wird weder militärisch am Hindukusch noch im Irak, Syrien, Mali oder im Iran verteidigt, sondern direkt vor unseren Haustüren bzw. durch aktive Friedensbemühungen und mehr Gerechtigkeit in den Krisenregionen der Erde. Wann sehen wir das endlich ein? Die Leidtragenden von Krieg und Terror sind nunmal die Menschen und das rettungswürdige Weltklima, das unter den sog. Feldherren, Terroranführern und den mafiösen und machtgeilen Weltklimakillern ächzt und stöhnt.
Donald Trump, sei keine "Umweltsau", sondern ein Friedensfürst! America First? Nein, the World First!
gez. Roland Klose
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