Deutschland will klimaneutral werden und dafür alles auf einmal erreichen: den Ausstieg aus der Atomkraft, aus der Braunkohle und aus den fossilen Brennstoffen. Unter anderem Solar-, Wasser- und Windenergie sollen dafür unseren Strom erzeugen.
Doch insbesondere Bürgerinitiativen sind gegen die Windenergie und verhindern überall in Deutschland den Bau neuer Windkraftanlagen mit Rotorblättern und großer Windparks. Ihre Hauptargumente lauten: zu laut, zu gefährlich, weil durch die Rotorblätter ca. 40.000 Vögel pro Jahr sterben, und zu pompös, wodurch sie unsere Wälder, Seen und Urlaubsregionen total verschandeln.
Deshalb will die GroKo-4.0-Bundesregierung einen Gesetzentwurf auf den Weg bringen, der einen Mindestabstand für Windräder mit Rotorblättern - auch zu Mini-Siedlungen - von 1.000 Metern zwingend vorschreibt. Meines Erachtens völlig überflüssig, da es bereits eine Alternative auf dem Markt gibt - nämlich Windräder o h n e Rotorblätter von dem spanischen Start-Up-Unternehmen Vortex Bladeless (zu Deutsch: Wirbel klingenlos). Diese innovativen Windräder sind viel leiser als die Windräder mit Rotorblättern und darüber hinaus wesentlich platzsparender, 40% günstiger in der Anschaffung, 80% günstiger in der Wartung, senken den CO2-Fußabdruck gegenüber herkömmlichen Windrädern um 40% und bedeuten für Vögel keine Gefahr mehr.
Damit wäre die Zukunft der Windenergie in Deutschland gesichert. Wenn es da nicht diese verflixte GroKo 4.0 geben würde.
gez. Roland Klose, Bad Fredeburg, Mitglied und Autor von <https://buergerredaktion.de>
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