Sonderbehandlung für Beamte: Grundpension und Grundrente im Vergleich (2x gedruckt)
- von Roland Klose
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Das ist überaus sozial ungerecht in GroKo-Deutschland. Die GroKo 4.0 streitet über eine RESPEKT- und Grundrente für Arbeiter und Angestellte nach 35 Versicherungsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung von bis zu Euro 900 brutto/Monat ohne oder mit Bedürftigkeitsprüfung. Die Mehrkosten von ca. 5 Milliarden Euro/Jahr ohne jegliche Bedürftigkeitsprüfung seien schließlich nicht finanzierbar, das behaupten jedenfalls CDU und CSU im Schland Deutschland.
Schon komisch, denn für Beamte garantiert unsere GroKo-Bundesregierung eine Grundpension in Höhe von Euro 1.761 brutto/Monat für ledige Beamte und Euro 1.856 brutto/Monat für verheiratete Beamte ohne überhaupt eine Bedürftigkeitsprüfung in Erwägung zu ziehen. Und über deren Finanzierbarkeit gibt es keinerlei Streitigkeiten innerhalb der GroKo 4.0. Kein Wunder, denn im Deutschen Bundestag in Be(ä)rlin sind Verwaltungsbeamte, Lehrer und Anwälte mit 72% vollkommen überrepräsentiert.
Schon total crazy zum 70. Jahrestag unseres Grundgesetzes am 23. Mai 2019, wo es in Artikel 3 (1) eindeutig heißt: "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich." Falsch, Beamte sind gleicher als Arbeiter und Angestellte in Deutschland, weil ihre Lebensleistung wesentlich höher eingestuft wird als die von Arbeitern und Angestellten. Besonders in Bezug auf Pension und Rente gibt es für Beamte immer noch eine sozial ungerechte "Sonderbehandlung".
Roland Klose, Bad Fredeburg
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