Münchner Sicherheitskonferenz: Neues vom Hexer TRUMP!
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- von Roland Klose
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Donald Trump schickt seinen Stellvertreter Mike Pence zur Münchner (Un)Sicherheitskonferenz. US-Präsident Donald Trump leidet nämlich seit seinem Amtsantritt unter massivem Verfolgungswahn. Trump fühlt sich bedroht und umzingelt von illegaler Einwanderung aus Mexiko, von deutschen Autos, von chinesischen Billigprodukten, von dem iranischen Mullah-Regime, von russischem Nord-Stream-2-Erdgas und von Putins neuen Waffensystemen mit angeblich viel zu langer Reichweite. Ein Krankheitsbild, das die nationale Sicherheit der USA in Gefahr sieht und deshalb den nationalen Notstand erforderlich macht. Ein Krankheitsbild, das wie bei Hitler zum Dritten Weltkrieg führen kann.
Vice President Mike Pence (Panz) bringt es bei der Münchner (Un)Sicherheitskonferenz im Namen Trumps auf den Punkt. Deutschland darf keinen Handel mehr mit dem Iran betreiben, Deutschland darf kein russisches Erdgas mehr importieren, Deutschland muss mehr Autos in den USA produzieren lassen, Deutschland muss seine Verteidigungsausgaben im Rahmen der NATO auf mind. 2% des Bruttoinlandsprodukts steigern und Deutschland muss in US-Kriegen wie z. B. in Syrien und Afghanistan mitmischen - selbst wenn Trump seine US-Truppen dort abzuziehen gedenkt. Kurzum, Deutschland muss als Satellitenstaat der USA so Politik in aktives Handeln umsetzen wie Trump das für richtig hält. "America First" - n o t "Germany First". Ansonsten droht er Deutschland nämlich als sog. Feind der USA mit Sanktionen, Strafzöllen auf Autos und mit Aufhebung des US-Verteidigungsschutzes im Rahmen der NATO.
Und was unternimmt Deutschland gegen den US-Aggressor Trump? Nichts. Mein Rat dazu: Deutschland darf sich weder von Terroristen noch von Trump erpressen lassen. Deutschland, mach Dein eigenes Ding. Notfalls muss Deutschland raus aus der NATO. Die deutschen Euros werden dringender für die Verwirklichung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland und in der Welt benötigt. Die Schweiz ist auch nicht in der NATO. Und trotzdem gibt es sie immer noch. Ob es wohl am Apfel und der Armbrust vom Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell liegt?
Roland Klose, Bad Fredeburg