Freudscher Versprecher von AKK an die CDU-Mitstreiter: Liebe Sozialdemokraten! (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Was haben die CDU und die SPD des Jahres 2019 in Deutschland gemeinsam?
Beide Parteien sind momentan wegen einer Traumatherapie in psychiatrischer Gruppenbehandlung. So verarbeitet die CDU derzeit ihr Trauma mit der Merkelschen Flüchtlingskrise von 2015 und die alte Dame SPD ihr Trauma mit der Agenda 2010 und den Arbeitsmarktreformen von Gazprom-Gerd Schröder und Dr. Peter Hartz IV. Und da beide Parteien in der GroKo 4.0 gemeinsam an ihren Traumata zu knabbern haben, verschwinden die Bilder im Kopf von den politischen Freunden und Gegnern mitunter.
Bestes Beispiel dafür ist der sagenhafte "Freudsche Versprecher" der CDU-Parteivorsitzenden, Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK), an ihre CDU-Mitstreiter: "Liebe Sozialdemokraten!" - statt Christdemokraten.
Ob CDU, CSU und SPD im Rahmen ihrer Trauma- und Paartherapie trotzdem noch zueinander finden und sich dabei auf eine gemeinsame politische Lösung verständigen können, bleibt völlig offen. Dafür wäre allerdings eine Entmerkelisierung und weitergehende Sozialdemokratisierung der CDU dringend vonnöten. Denn, Andrea "Pippi" Nahles von der SPD scheint mittlerweile ihre Panikattacken vor dem Bruch der GroKo 4.0 und Neuwahlen überwunden zu haben.
Übrigens, der Versprecher von AKK erinnert mich an den Freudschen Versprecher von CDU/CSU-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber in der Talk-Show Christiansen vom 20.02.2002, als er Sabine Christiansen versehentlich und völlig abwesend mit Frau Merkel ansprach.
Roland Klose, Bad Fredeburg