107 Lungenfachärzte und die Feinstäube im Straßenverkehr, in der Industrie und beim Rauchen
- von Roland Klose
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107 Lungenfachärzte in Deutschland, darunter mein ehemaliger und pensionierter Facharzt für Pneumologie, Chefarzt a. D. Prof. Dr. Dieter Köhler, vom Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft in 57392 Schmallenberg, sehen keine Gefahren bei Überschreiten dieses Grenzwertes im Straßenverkehr, weil hier auch Feinstäube mitgemessen werden, die bereits seit Jahrmillionen völlig natürlich und unbedenklich in der Luft vorhanden sind.
40 Mikrogramm/m3 und mehr sind schon deshalb nicht gesundheitsschädlich, da für einen Fabrikarbeitsplatz in der Industrie ein Grenzwert von sage und schreibe 950 Mikrogramm/m3 zulässig ist. Im Übrigen inhaliert ein Raucher mit einem Konsum von einer Packung Zigaretten pro Tag 10.000 - 20.000 Mikrogramm NO2-Stickstoffdioxid. Deshalb mein Vorschlag für den Aufdruck auf Zigarettenschachteln: "Rauchen ist tödlich. Das Dieselfahren und das Arbeiten fördern dagegen ihre Gesundheit."
Die ganze Diskussion um Diesel-Fahrverbote wegen des Klimawandels beweist wieder einmal eindrucksvoll, Politiker beschwören leidenschaftlich gerne Katastrophenszenarien herauf, verbreiten Fake News und machen dabei wie immer viel Rauch um nichts. Nur die wirklichen Probleme der Menschen werden leider nicht angepackt.
Roland Klose, Bad Fredeburg
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