Angela Merkel und Friedrich Merz: Man trifft sich immer zweimal im Leben! (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Es hat sich ausgeMERKELt. Bundeskanzlerin Angela Merkel zieht die Konsequenzen aus den Landtagswahlschlappen in Bayern und in Hessen. Beim 31. CDU-Bundesparteitag am 07.12.2018 in Hamburg kandidiert sie nicht mehr für den Parteivorsitz und im Wahljahr 2021 will sie auch als Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zurücktreten.
Ein Rücktritt auf Raten mit Voransage? Nicht konsequent genug, weil dadurch ab sofort ihre Glaubwürdigkeit und ihre Machtbasis in der Union, der GroKo 4.0 und beim deutschen Volk zerbröselt. Denn, mal ehrlich, wer will sie bis ins Jahr 2021 noch ertragen, für ernst nehmen und ihr bei politischen Entscheidungen ohne Wenn und Aber folgen?
Ihre Nachfolge wird Merkel jedenfalls so nicht mehr regeln können, weil ihr alter Widersacher Friedrich Merz bereits seine Kandidatur für den CDU-Bundesvorsitz angemeldet hat. Und der Machtmensch und ausgewiesene Wirtschaftsexperte Friedrich Merz hat noch eine alte Rechnung mit Angela Merkel offen. Wenn er der neue CDU-Parteivorsitzende in Hamburg werden sollte, wovon ich ausgehe, dann wird er Frau Merkel natürlich auch das Amt der Bundeskanzlerin in der GroKo 4.0 streitig machen und sie anschließend auf das Altenteil abschieben. ER schafft das!
Roland Klose, Bad Fredeburg