Der Kastrationsschreck von Ferkeln und Männern nach Sigmund Freud
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- von Roland Klose
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An dieses Zitat von Sigmund Freud (1856-1939) müsste ich unweigerlich im Zusammenhang mit der Diskussion um die Betäubungspflicht von zu kastrierenden Ferkeln in Deutschland denken. Nur so kann ich es mir erklären, dass insbesondere die GRÜNEN im Deutschen Bundestag eine schmerzhafte Ferkel-Kastration ohne vorherige Betäubung entschieden ablehnen.
Die ehemalige Weinkönigin und jetzige Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sieht das dagegen gelassener. Sie zögert wie die GroKo 4.0 die Betäubungspflicht für Ferkel bei der Kastration bis mind. zum 01.01.2021 hinaus, damit die deutschen Bauern auch weiterhin wegen der hohen Betäubungskosten konkurrenzfähig bleiben.
Der Tierschutz scheint für die GRÜNEN ohnehin wichtiger zu sein als der Menschenschutz. Warum? Haben Sie etwa z. B. schon eimal gehört, dass deutsche Soldaten unbedingt wegen eines drohenden Terror-Anschlags der Taliban im Kriegseinsatz in Afghanistan vorab betäubt werden müssen, weil eine Kriegsverletzung sehr schmerzhaft sein kann? Natürlich nicht, denn Menschen sind eben die schlechteren Tiere und lange nicht so süß und niedlich wie kleine Ferkel, oder?
Roland Klose, Bad Fredeburg