Medienschelte der Bayern-Bosse Hoeness und Rummenigge verstößt gegen das Grundgesetz (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Malcolm Forbes: "Feder und Papier entzünden mehr Feuer als alle Streichhölzer der Welt."
Und mehr Feuer als alle fürstlich bezahlten FC Bayern München-Fußballspieler in der Bundesliga, der Nationalelf und der Champions League derzeit vermissen lassen. Da nutzt es nichts, wenn die dünnhäutigen Bayern-Bosse Uli Hoeness und Karl-Heinz Rummenigge die im Grundgesetz manifestierte Presse- und Meinungsfreiheit und jede noch so berechtigte Kritik vonseiten der Medien als "würdelos, respektlos, unfair, hämisch und polemisch" empfinden und bezeichnen, wogegen mit juristischen Schritten demnächst mit aller Härte vorgegangen werden soll.
Was unterscheidet diesbezüglich dann eigentlich die Bayern-Bosse noch von dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan in seinem Erdowahn, wenn Hoeness und Rummenigge den FC Bayern-feindlichen Journalismus durchaus vergleichbar kriminalisieren wollen? Nichts - außer das bisher noch ausbleibende Inhaftieren von kritischen Fußball-Journalisten speziell im bayerischen "Fan-Shop" Landsberg am Lech, wo sich bereits Adolf Hitler und Uli Hoeness zur Besinnung und Erholung aufhielten.
Lieber Uli Hoeness und lieber Karl-Heinz Rummenigge, was soll unsere ebenfalls sieglose Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre gesamte GroKo-4.0-Bundesregierung eigentlich sagen, die tagtäglich von unseren Journalisten auf das Heftigste kritisiert und zum Rücktritt aufgefordert wird? Halten Sie doch den Ball flach. Kritik muss jeder Mensch wie Lob einfach aushalten, ansonsten hat man in der Führungsetage des FC Bayern nichts verloren.
Roland Klose, Bad Fredeburg