Renten-Wahnsinn oder Fake News? (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI) hat angeblich ausgerechnet, die Idee von Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), das durchschnittliche Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung bis zum Jahr 2040 mit 48% vom Netto stabil zu halten, koste den deutschen Steuerzahler 650 Milliarden Euro.
Renten-Wahnsinn oder einfach nur Fake News? Eher Fake News, denn die Geburtenrate in Deutschland steigt stetig und immer mehr junge Flüchtlinge werden in den Arbeitsmarkt integriert. Und außerdem hat schon einmal ein Wirtschaftsinstitut ausgerechnet, was uns Deutsche die Pensionen der Beamten und die Altersbezüge der Abgeordneten in den Parlamenten auf Dauer kosten, die nie in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben?
Übrigens, die Bankenkrise und Bankenrettung ab dem Jahr 2007 hat die deutsche Staatsverschuldung immerhin um mehr als 400 Milliarden Euro erhöht, weshalb die Rentenerhöhungen der Krisenjahre weit unter den jeweiligen Inflationsraten lagen. Renten-Wahnsinn ist deshalb, deutsche Bürger, die sich ein Arbeitsleben lang für diesen Staat abgerackert haben, bei Rentenbeginn einfach in die Altersarmut zu entlassen und zur Tafel zu schicken.
Roland Klose, Bad Fredeburg