Erdogan - der kranke Mann am Bosporus
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- von Roland Klose
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Den kranken Mann am Bosporus. Warum? Nach dem angeblichen Putsch in der Türkei hat Recep Tayyib Erdogan zwar seine Macht als "Türken-Diktatur und Kurden-Schlächter" durch seine "stalinistischen Säuberungen" ausgebaut und gefestigt, aber gleichzeitig den Niedergang der türkischen Wirschaft voran getrieben, weil nun kein ausländisches Unternehmen mehr wegen der unsicheren Lage in Erdogans Türkei investieren will. Der Menschenrechtsverletzer Erdogan hat sich verzockt. Die türkischen Lira befindet sich in freiem Fall.
Zu allem Überfluss hat sich Erdogan auch noch mit dem mächtigsten Mann der Welt, US-Präsident Donald Trump, angelegt. Wegen der Inhaftierung des evangelikalen US-Pastors Andrew Brunson in der Türkei aufgrund angeblicher Unterstützung der kurdischen PKK und von Fethullah Gülen verdoppelt Trump die US-Strafzölle auf Stahl- und Alu-Importe aus der Türkei. Dumm gelaufen für den Düktatör vom Bosporus, denn sein "Säuberungs- und Halbmondfeldzug" gegen die Gülen-Anhänger, die Kurden und das westliche Christentum wird immer mehr zum Bumerang und Brandbeschleuniger für die türkische Wirtschaft und Gesellschaft. Die Ära Erdogan neigt sich unweigerlich dem Ende zu.
Roland Klose, Bad Fredeburg