Digitalisierung: Eine "BraunBär(in)" für Digitales
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- von Roland Klose
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Jetzt handelt auch das "NEULAND-Bundeskabinett" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Staatsministerin für Digitales im Bundeskanzlerinamt in Be(ä)rlin wird nämlich Dorothee Bär (39, CSU). Die Zuständigkeit für Digitales wollte sich der neue Chef des Bundeskanzlerinamtes, Helge Braun (CDU), eigentlich nicht wegnehmen lassen. Der gelernte Anästhesist Braun - anscheinend besonders geeignet für das Einschläfern der Zuhörer bei den weniger spannenden Reden von Angela Merkel - will aber trotzdem in Zweifelsfällen der Digitalisierung selbst entscheiden. Ein Interessenskonflikt mit Dorothee Bär wird deshalb schon jetzt sichtbar. Quasi haben wir es mit einer sog. "BraunBär(in)" für Digitales zutun.
Was will Dorothee Bär unter Helge Braun denn wirklich vorantreiben? Sie will unter anderem sog. Thinktanks (Denkfabriken) aufbauen, wo sie auch gerne Jugendliche mit einbinden möchte. Denn, ihrer Meinung nach ist Facebook mittlerweile ein "Seniorennetzwerk" und auf Twitter wären nur Politiker, Journalisten und Psychopathen unterwegs.
Komisch, weil Dorothee Bär auch einen Twitter-Account besitzt. Fällt sie deshalb als "BraunBär(in)" für Digitales selber unter die Rubrik "psychopathische Politikerin"?
Roland Klose, Bad Fredeburg