Statt Strafzölle auf Stahl und Alu besser Strafzölle auf Kriegswaffen!
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- von Roland Klose
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Wenn jetzt ausgerechnet der 45. Präsident der USA, Donald Trump, Deutschland im Handelskrieg wieder als Feind bezeichnet, dann stellt sich für mich persönlich die Frage: "Womit bombardieren wir denn eigentlich die USA? Mit Bomben und Raketen oder doch nur mit einzigartigen Produkten Made in Germany wie z. B. Autos, Maschinen und Anlagen, wo die USA derzeit nicht innovativ und konkurrenzfähig genug sind?"
Die USA 21 können leider nur unter anderem Google, Facebook, Microsoft, Apple und Rüstungsgüter. Im Entwickeln von immer zerstörerischen Kriegswaffen, welche die Welt nun wirklich nicht braucht, ist Trumps USA Weltspitze. Und diese bedrohlichen Kriegswaffen will Trump als globaler Handelsvertreter der Firma USA natürlich zwecks Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA und genereller Aufrüstung an die NATO-Partner, Deutschland und in alle Welt verkaufen und darüber hinaus in sinnlosen Kriegen auch noch testen lassen - zum Wohle der eigenen Rüstungsindustrie. Waffenbesitz ist ja im sog. "Wilden Westen" der USA bekanntlich ein Grundrecht, weshalb Amokläufe in den USA und rund um die Welt ohne UN-Mandat einfach dazu gehören.
Deshalb mein Vorschlag: Statt Strafzölle auf Exporte von Stahl und Alu in die USA lieber weltweite Strafzölle insbesondere auf US-Kriegswaffen, damit sich nicht mehr jedes Land einen mörderischen Krieg leisten kann - zum Wohle der Menschheit, der Umwelt und der notwendigen moralischen Erneuerung unserer Erde 21.
Roland Klose, Bad Fredeburg