GroKo, GroKo über alles (gedruckt)
- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
- von Roland Klose
- Zugriffe: 2080
Vergeblich, aus gehabtem Schaden nichts gelernt. Die SPD in Deutschland läuft nach den Traumata der GroKo 2.0 und 3.0 mit Bundesmutti Merkel erneut ins offene Messer, weil die SPD-Mitglieder beim alles entscheidenden Votum den Weg für eine GroKo 4.0 freigemacht haben. Allerdings wenig überzeugend. 239.604 Mitglieder stimmten für eine weitere GroKo, 123.329 dagegen und 100.789 Mitgliedern war es anscheinend völlig egal, ob die SPD in der Regierung oder in der Opposition vertreten sein würde. Warum? Entweder wählten sie erst gar nicht oder stimmten ungültig ab. Was für eine Blamage für die SPD-Führung. SPD = S chadhafte P artei D eutschlands.
GroKo, GroKo über alles? Ja, aber nur bis spätestens zur nächsten Bundestagswahl im Jahr 2021. Dann werden nämlich die rechten und linken Parteien so stark sein, dass es für die GroKo mit Sicherheit nicht mehr für die absolute Mehrheit reicht. Und die SPD wird unter Nahles und Scholz in der Bedeutungslosigkeit verenden. In der CDU übernimmt dann wahrscheinlich Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) von Angela Merkel das Bundeskanzlerinamt in Be(ä)rlin. Aber nicht AKK, sondern AKW = A nnegret K ramp W ahnsinn.
Passend zum SPD-Mitgliedervotum will die Gleichstellungsbeauftragte des Bundesfamilienministeriums, Kristin Rose-Möhring, die deutsche Nationalhymne von Hoffmann von Fallersleben geschlechterneutral umformulieren. Aus "deutschem Vaterland" soll dann "deutsches Heimatland" werden, wo doch in Deutschland bezeichnenderweise der Anteil der Migranten und der Bürger mit Migrationshintergrund stetig steigt. Ein Zufall? Nein, eher eine Hommage an den neuen GroKo-Heimatminister Horst Seehofer von der CSU.
Meine Vorschläge dazu - anstelle von "deutschem Heimatland": "deutsches GroKoland", "deutsches Merkelland", "deutsches Autoland", "deutsches Bankenland", "deutsches Tafelland" oder "deutsches Exportland". GroKo, GroKo über alles!
Roland Klose, Bad Fredeburg