Münchner Abendzeitung vom 14.11.2017 und Berliner Kurier vom 16.11.2017, laut genios.de, Titel: "Schindluder mit Arbeitszeiten" und "Freier Tag für Verkäufer am Heiligen Abend"
Last-Minute-Shopper fordern einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend 2017, den 24.12.2017. Begründung: Vom 03.12.2017 (1. Advent) bis zum 24.12.2017 (4. Advent) haben wir es dieses Jahr mit einer sehr kurzen Adventszeit zu tun. Es bleiben also nur drei Wochen, um seine Weihnachtseinkäufe zu tätigen.
Kauf- und Geschenkestress bzw. Konsumterror an Heiligabend statt "Stille Nacht, Heilige Nacht"? Schwachsinn, Weihnachten ist eine Zeit der Stille und Besinnung, bis jemand auf die Idee kam, dass Geschenke sein müssen. Das war wahrscheinlich der Erfinder des Einzelhandels. Zum Glück können wir heutzutage die Geschenke auch per Mausklick von zu Hause aus bestellen. Da freuen sich der Amazon-Weihnachtsmann und seine Paketzusteller. Und die Mitarbeiter im Einzelhandel haben natürlich frei.
Roland Klose, Bad Fredeburg