Was sind sog. Kriegshelden wert, welche ihr Vaterland im Krieg verteidigt hatten und dafür mit dem Leben bezahlt haben? Nichts, wie dies US-Präsident Donald Trump in einem von mehreren Zeugen bestätigten Telefonanruf mit der Soldatenwitwe Myreshia Johnson (24) beweist, die ihren Mann bei einer US-Mission im westafrikanischen Niger tragischerweise verloren hatte. Trumps höhnischer Trost: "Ihr Mann hat ja gewusst, worauf er sich einließ, als er sich als US-Soldat verpflichtete. Aber ich nehme an, es tut trotzdem weh."
Jetzt weiß die Welt endlich, was die Trumpschen Kriegshetzer und Kriegsherrn wirklich an ihren Soldaten schätzen. Nicht ihren Kampfgeist, sondern lediglich die Bereitschaft als Kananonfutter zu dienen. Die eigentlichen Kriegshelden sind nämlich in seinen Augen die überaus faszinierenden Produkte der US-amerikanischen Rüstungsindustrie, die Mutter aller Bomben, die z. B. Schurkenstaaten wie Nordkorea zerstören und dem Erdboden gleichmachen können. Davor verneigt sich Donald Trump in Ehrfurcht und Anerkennung und nicht vor den einfachen Soldaten, die in sinnlosen Kriegen kämpfen und getötet werden.
Das ist Trumps wahres eiskaltes Gesicht: "America and his Armaments Industry first - Soldiers last." Jeder US-Soldat, der dies vernommen hat, müsste eigentlich sofort seinen Wehr- und Kriegsdienst quittieren, denn er kämpft nicht zum Ruhm seines Vaterlands, sondern zur Schande für den kriegsgeilen und kriegsdullen Donald Trump - for the fucking President.
Roland Klose, Bad Fredeburg