Schildbürgerstreich: Frank Appel und das Briefporto
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- von Roland Klose
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Begründung: Es werden immer weniger Briefe geschrieben. Kein Wunder im Internetzeitalter mit WhatsApp, SMS und eMail. Eine Lachnummer ihrer Deutschen Post DHL Group. Warum? Ein Schildbürgerstreich der Deutschen Post, den ich jeden Tag in meiner Straße beobachten kann. Erst kommt der große Transporter der Post, um die meist im Internet bestellten Pakete auszuliefern, und kurze Zeit später der kleine Bulli der Post mit den Briefen, die an die Frau oder den Mann gebracht werden müssen. Nicht beamtete und nicht fußkranke Briefzusteller müssen dagegen unsere Briefe mit einem Handkarren bei Wind und Wetter zustellen. Und das in Deutschland 21.
Mein Tipp dazu, um Kosten zu sparen und das Briefporto dauerhaft stabil zu halten: Pakete und Briefe mit einem großen Transporter pro Zustellbezirk befördern und ausliefern. Das spart nicht nur Zeit, Kosten und Fahrzeuge, sondern zusätzlich auch noch CO2-Emissionen. Somit werden auch die schwachsinnigen Überlegungen der Deutschen Post AG und seines Vorstandsvorsitzenden, Frank Appel, überflüssig, Briefe nur noch einmal pro Woche zuzustellen. Ich glaub`, den (Hans) Ap(p)el hat ein Pferd getreten!
Roland Klose, Bad Fredeburg