Was hat uns Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nicht alles während der Flüchtlingskrise 2015 erzählt, wo jeder als Flüchtling getarnte IS-Terrorist über die Balkanroute ungeprüft und sogar ohne oder mit gefälschtem Pass nach Deutschland einreisen konnte. Er wurde sogar in Ungarn von Flüchtlingsmutti Merkel abgeholt. Und plötzlich waren fast alle Flüchtlinge Syrer, weil die Anerkennung als Asylbewerber damit quasi durch war. Merkel: "Die Flüchtlinge sind hochgebildet und wir brauchen sie wegen des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels in Deutschland. Die Flüchtlinge werden gerecht per Quote auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt. Flüchtlinge sind nicht kriminell und planen keine IS-Terroranschläge in Deutschland. Im Gegenteil, sie suchen ausschließlich bei uns befristeten Schutz vor Krieg, Gewalt und Verfolgung in ihren Heimatländern. Refugees welcome!"
Wie wir heute wissen, war das vielfach nur reines Wunschdenken. Die bittere Realität sieht ganz anders aus. So offenbart uns unter anderem das Bundesinstitut zwei Jahre später die offiziellen Zahlen: 59% aller Flüchtlinge haben gar keinen Schulabschluss. Die Mär von den hochgebildeten Flüchtlingen ist damit ausgeräumt. Übrigens, ungebildete Menschen haben wir in Deutschland mehr als genug. Sie verbergen sich viel zu oft in den sog. "Hartz-IV-Statistiken" - ohne dass sie überhaupt eine Chance zur Umschulung in einen gesuchten Beruf in Deutschland bekommen. Deshalb wäre es besser für Deutschland, das Asylrecht durch ein Einwanderungsrecht nach australischem Vorbild zu ersetzen, um den Fachkräftemangel, den der deutsche Arbeitsmarkt nicht hergibt, und den demographischen Wandel wirklich erfolgreich bekämpfen zu können.
Und was geschieht dann mit den vielen Flüchtlingen in Europa? Die Kriegskonflikte der Welt müssen endlich diplomatisch und nicht mit immer mehr Militär, Raketen und Mutter aller Bomben gelöst werden. Ein Marshallplan für Afrika muss her, damit Flüchtlinge in ihren Heimatländern wieder eine Perspektive haben. Wenn halb Afrika in Europa ist, dann haben wir nämlich ein großes Problem.
Zur Erinnerung: Wenn Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-45) keine Marshallplanhilfe erhalten hätte, dann wären wir heute noch ein zerstörtes und am Boden liegendes Entwicklungsland und nach dem Morgenthauplan sogar ein reines Agrarland. Übrigens, mit dem Marshallplan bekamen unsere deutschen Flüchtlinge aus den Ostgebieten in Westdeutschland eine große Chance zur Reintegration, die sie auch genutzt hatten. Das Wirtschaftswunder in Deutschland war die Folge davon. So geht erfolgreiche Flüchtlingspolitik, Frau Bundeskanzlerin Merkel.
Roland Klose, Bad Fredeburg