Wenn also US-Präsident Donald Trump behauptet, unter den Demonstranten der Rassisten-Kundgebung von Charlottesville, bei der eine 32-jährige Gegendemonstrantin getötet und 19 Menschen verletzt wurden, gäbe es auch "feine Leute", der legitimiert den Hass und die Gewalt des Ku-Klux-Klans und der Neonazi-Bewegungen und ist deshalb nicht besser als jeder rassistische Südstaaten-General, der kriegerisch gegen die Abschaffung der Sklaverei kämpfte und jetzt vom Sockel seines eigenen "Heldendenkmals" gestoßen wird. Trump ist daher als Präsident eines aufgeklärten, freien und demokratischen Amerikas untragbar und wegen Unfähigkeit und Rechtsbruch umgehend abzusetzen. Anstatt den islamistischen Terror weltweit zu bekämpfen, sollte Trump erst einmal vor seiner eigenen Haustür aufräumen und dem rassistischen Terror in den USA den Garaus machen. Kriminelle und staatsgefährdende Vereinigungen wie der Ku-Klux-Klan und Neonazi-Organisationen sind nämlich in einem demokratischen Rechtsstaat unverzüglich zu verbieten und strafrechtlich zu verfolgen.
Roland Klose, Bad Fredeburg