Hamburger Morgenpost vom 26.05.2017, Berliner Kurier, Leipziger Volkszeitung, Döbelner Allgemeine Zeitung, Osterländer Volkszeitung und Oschatzer Allgemeine Zeitung vom 30.05.2017, laut genios.de, Titel: "Manchester und die Folgen"
Der IS-Terrorakt an unseren Kindern in der Manchester Arena beim Konzert von Ariana Grande erschüttert die Welt. Deshalb behaupte ich: "I am a protester of Manchester!" Warum? "An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken (Michail Gorbatschow, in einem Brief an Astrid Lindgren)."
Es wird nämlich höchste Zeit, die kindlichen Opfer der sinnlosen Gewaltakte auf unserem Planeten Erde nicht nur zu beklagen, sondern anzuklagen, gerade weil Kinder unsere Zukunft sind. Denn ohne kindliches Lachen, ohne kindliche Begeisterung und ohne kindliche Träume ist unsere Welt unvorstellbar. Gedenken wir daher im Besonderen nicht nur der Kinder von Manchester, sondern aller Kinder, die als menschliche Schutzschilder, Kollateralschäden oder bei Giftgas- und Bombenangriffen in Kriegen ihr Leben lassen mussten: in Syrien, im Irak, in Afghanistan oder sonstwo auf der Welt.
Das ist ein Aufruf an alle Menschen guten Willens, die alles zerstörenden Kriege dieser Welt umgehend zu beenden. Wir sind als Kinder in diese Welt geboren worden, um zu lieben und nicht um zu töten. Deshalb ist jede Waffenlieferung in Kriegs- und Krisengebiete und jede Beteiligung an Angriffskriegen in erster Linie eine Versündigung an unseren unschuldigen Kindern. Darum forderte Jesus: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich."
Roland Klose, Bad Fredeburg
Bewerten, Kommentieren und Teilen in sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion: