Angesichts der wüsten Nazi- und Faschismus-Verleumdungen des Volksverhetzers Erdogans und seiner Minister im Streit um den türkischen Wahlkampf für das Präsidialsystem des Diktators Erdogan in Deutschland ist das von SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen favorisierte Vorhaben, den bei uns lebenden Türken aus einem Nicht-EU-Land das kommunale Wahlrecht zuzugestehen, mehr als absurd. Damit stimme ich mit dem CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn ausdrücklich überein. Recep Tayyib Erdogan bekäme somit über seine wahlberechtigten Türken noch mehr Macht in Nordrhein-Westfalen, unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat weiter auszuhöhlen und politisch von Ankara aus zu unterwandern. Was kommt dann als nächstes? Das Wahlrecht auf der Ebene des Bundeslandes? Demnächst muss sich Ministerpräsident Hannelore Kraft (SPD) dann vielleicht sogar mit einer Partei der türkischen Minderheit auseinander setzen, die wie die Partei der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein bei Wahlen zum Zünglein an der Waage werden kann.
Ich kann einfach nicht verstehen, wie wir Deutschen, die wir unter dem Diktator Hitler gelitten hatten, jetzt dem Düktatör vom Bosporus, Kurden-Schlächter und Menschenrechtsverletzer, Recep Tayyib Erdogan, in Deutschland 21 auch noch den roten Teppich für seine absurden Wahlkampf-Shows ausrollen, damit er die Türkei als unumschränkter Führer in eine islamische Republik mit Scharia umwandeln kann. Wir sind doch noch eine Wertegemeinschaft, für die Presse- und Meinungsfreiheit, Menschenwürde und die Gewaltenteilung nach Montesquieu ein hohes Gut sind? Das alles gibt es nämlich nicht mehr in der Türkei unter Erdogan, wie im Speziellen der Fall Deniz Yücel beweist.
Die Nazi- und Faschismus-Verleumdungen des Volksverhetzers Erdogan gegenüber Deutschland 21 sind nicht nur inakzeptabel und verwerflich, sondern darüber hinaus auch noch strafbar. Mit Wahlkampf sind diese verbalen Entgleisungen nicht zu rechtfertigen. Die Meinung viel zu vieler Politiker, Deutschland dürfe sich von Erdogan nicht provozieren lassen, teile ich nicht. Wie das türkische Referendum auch immer ausgeht, am Ende steht der Sieger Erdogan schon jetzt fest. Despoten fälschen nun mal Wahlergebnisse.
Übrigens, auch Deutschland steht mitten im Bundestagswahlkampf. Warum provozieren wir denn nicht auch wie Erdogan in seinem umstrittenen Wahlkampf? Statt Nazi- und Faschismus-Verleumdungen bieten sich doch Beschimpfungen für Erdogan wie "Türkischer Eroberer", "AKP-Terrorist", "Halbmond-Derwisch", "Islamist" und "Ziegenficker" nahezu an. Wahlkampf ist doch nur Satire, wo alles erlaubt ist, oder? Wer austeilen kann, der muss auch einstecken können, Sultan Erdogan. Erdogan und seiner Türkei eines Tages auch noch den EU-Beitritt zu ermöglichen, heißt für mich persönlich, den Untergang der EU absichtlich heraufbeschwören zu wollen
Roland Klose, Bad Fredeburg
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