Ich bin der Martin (Schulz), ne
- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
- von Roland Klose
- Zugriffe: 1266
Währenddessen feiert die ehemalige Arbeiterpartei SPD ihr neues Zugpferd Martin Schulz, der den Karren SPD aus dem Dreck ziehen soll. "Ich bin der Martin, ne (Song vom Volksschauspieler und Komiker Diether Krebs)", doch keiner weiß, wofür Martin Schulz inhaltlich eigentlich steht und prompt ist er in der Lage, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Bundestagswahlkampf 2017 zu schlagen. Dabei steht der Schulz aus Würselen bei Aachen im Spannungsfeld der maroden belgischen Pannen-Atomkraftwerke Doel und Tihange und exemplarisch für das gescheiterte Experiment "Europäische Union" der 28 egoistischen Nationalstaaten mit Eurozone, Schengen-Raum und Hotspots für Flüchlinge in Italien und Griechenland.
Kann Schulz deshalb auch den Niedergang der alten Dame SPD weiter beschleunigen? Mit Sicherheit, denn Martin Schulz sitzt als SPD-Parteivorsitzender und SPD-Kanzlerkandidat weder im Deutschen Bundestag in Be(ä)rlin noch in der GroKo-Bundesregierung. Wie soll Schulz also Bundeskanzlerin Merkel im Bundestagswahljahr 2017 gefährlich werden und vom "Rauten-Queen-Thron" stürzen? Durch Interviews in der BILD, FAZ, Spiegel & Co. oder in ARD und ZDF oder durch Fake News in den asozialen Netzwerken oder wie Donald Trump durch Twitter-Statements im kompakten Kurzformat?
Nein, dieser Martin Schulz kann Bundesmutti Merkel nicht die Macht entreißen, wie dies anscheinend nur Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) weiß. Ein SPD-Kanzlerkandidat ohne Bundestagsmandat wie Martin Schulz ist wie ein Fußballprofi von Alemannia Aachen, der im Fußballspiel Tore schießen soll, obwohl er nur auf der Tribüne sitzt.
Übrigens, Alemannia Aachen spielte einmal in der 1. Bundesliga Fußball - jetzt nur noch Regionalliga West. Ist das auch das Ziel der SPD unter Martin Schulz? Trotzalledem freue ich mich schon riesig auf die neue SPD-Troika im Bundestagswahljahr 2017: Schulz, Gabriel und Oppermann. Ihr Schicksal wird das der früheren SPD-Troikas sein.
Roland Klose, Bad Fredeburg