Martin Schulz, der SPD-Puls (2x gedruckt)
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- von Roland Klose
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"Hast du einen Opa, dann schick ihn nach Europa." Dieses geflügelte Wort steht exemplarisch für die EU als eine Art Seniorenheim für ausgemusterte Politiker. Ist ihre Laufbahn in Deutschland erst einmal beendet, werden sie entweder nach Brüssel oder Straßburg als unerwünschte Personen abgeschoben.
Der designierte SPD-Parteivorsitzende und SPD-Kanzlerkandidat, Martin Schulz, steht nach dem Rücktritt des ungeliebten Erzengels Gabriel exakt für den anderen Weg in die entgegen gesetzte Richtung. Als ehemaliger Straßburger EU-Parlamentspräsident will Schulz Angela Merkel (CDU) aus dem Bundeskanzlerinamt in Be(ä)rlin vertreiben.
Deshalb gilt: "Hast du einen Schulz, dann schlägt der SPD-Puls. Martin Schulz war für Silvio Berlusconi nur der deutsche EU-Parlaments-Kapo, Gabriels SPD spielt für Schulz das Musikstück der Kanzlerkandidatur Da capo."
Kann also Martin Schulz Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 gefährlich werden? Nein, sicher nicht, denn Schulz steht als ehemaliger Straßburger EU-Parlamentspräsident für den Niedergang der EU. Schulz ist kein Visionär wie Willy Brandt. Am Ende bleibt für die SPD wieder nur der Part des Juniorpartners in einer GroKo.
Roland Klose, Bad Fredeburg