Gro(tesker) Ko für die GroKo in Berlin
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- von Roland Klose
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Warum? Trotz Mietpreisbremse liegen die Mieten für eine Wohnung in der Spitze in Berlin bei bis zu Euro 40/m2, was sich eine alleinerziehende Mutter und ein Rentner mit einer durchschnittlichen Monatsrente von Euro 1.200 netto gar nicht erlauben können. Be(ä)rlin ist eben unsozial, teilweise blind und vollverschleiert, aber trotzdem sexy, weshalb es jedes Jahr weitere 40.000 Menschen nach Berlin zieht. Viele Flüchtlinge leben dagegen wegen des fehlenden und unbezahlbaren Wohnraumes weiterhin in Turnhallen, die obdachlosen Menschen in Zelten am Rande der Stadt. Und das in der Hauptstadt Berlin im angeblich so reichen Schland Deutschland, wo schon der Bau eines neuen Flughafens zu Ehren von Willy Brandt zum Riesendesaster wird.
Wer wundert sich da ernsthaft über das desaströse Wahlergebnis für die GroKo aus SPD und CDU? So wird es wohl oder übel nur zu einem "flotten Dreier" exklusiv mit dem Be(ä)rliner Bären in der Hauptstadt reichen: Rot-Rot-Grün oder Rot-Schwarz-Grün.
Ist das gut für die soziale Gerechtigkeit, die innere Sicherheit und die IS-Terrorgefahr in Berlin, wo der Reichstag, das Schloss Bellevue und das Bundeskanzlerinamt dort beheimatet sind? Noch wissen wir es nicht. Fest steht, die (Marlene) Dietrich singt im Himmel dazu: "Ich hab` noch einen Koffer in Berlin." Hoffentlich ist es kein Bombenkoffer!
Roland Klose, Bad Fredeburg