Ministerium für Planwirtschaft, Steuererhöhungen und Marktpreismanipulationen! (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Ein wichtiger Aspekt der gescheiterten sozialistischen Planwirtschaft ist, wenn die Förderung der Investitionen zum Beispiel zulasten der Verbraucher passieren soll. So folgt dann zwangsläufig eine Erhöhung der Preise für jene Güter, deren Kaufinteresse vermindert werden soll.
Das bedeutet in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, dass wegen der hohen Investitionskosten für die Energiewende die Steuern, die Abgaben und die EEG-Umlage auf Benzin in dem Maße erhöht werden müssen, damit ein sinkender Benzinpreis kein Anreiz ist, weiter Benzin-Autos fahren zu wollen. So will es wenigstens unser abzockender Erzengel und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Bei fallenden Benzinpreisen sollen automatisch die Steuern und Abgaben auf Benzin steigen, damit der Verbraucher letztendlich nichts von einer Preissenkung hat.
Bravo, Herr Minister. So hebeln Sie die Gesetze der Marktwirtschaft aus, wonach Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen sollen. Deshalb schlage ich hiermit vor, Sigis Ministerium für Wirtschaft und Energie umzubenennen in: Ministerium für Planwirtschaft, Steuererhöhungen und Marktpreismanipulationen.
Roland Klose, Bad Fredeburg