Der ISIS jagt Tornado-Aufklärer
- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
- von Roland Klose
- Zugriffe: 3952
Der aktuelle Spielberg-Kinofilm, "Bridge of Spies - Der Unterhändler", nach einer wahren Spionage-Geschichte mit Tom Hanks in der Hauptrolle gibt die Antwort. Am 01.05.1960 wurde der US-Pilot Powers inmitten des Kalten Krieges in seinem Lockheed U-2-Aufklärungsflugzeug über der Sowjetunion abgeschossen. Er konnte sich jedoch mit dem Schleudersitz retten. Um nicht in sowjetische Gefangenschaft zu geraten, sollte sich Powers eigentlich mit einer Zyankali-Nadel, versteckt in einer präparierten Dollar-Münze, das Leben nehmen. Doch Powers fehlte dafür der Mut. Er geriet so als CIA-Spion in sowjetische Gefangenschaft. Auf der Glienicker-Brücke in Berlin wurde er aber gegen den russischen Spion Rudolf Iwanowitsch Abel ausgetauscht.
Dasselbe erwarte ich auch von deutschen Tornado-Aufklärungspiloten, wenn sie in Syrien vom ISIS abgeschossen werden sollten. Selbstmord, damit sie nicht in ISIS-Gefangenschaft geraten und aus dem Nähkästchen von Kriegskanzlerin Merkel und Kriegsministerin von der Leyen Staatsgeheimnisse ausplaudern können.
Roland Klose, Bad Fredeburg