Wir schaffen Flüchtlinge statt Frieden!
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- von Roland Klose
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Die Fluchtursache Nr. 1 für Kriegsflüchtlinge ist Krieg. Leider gibt es auch bei deutschen Waffenexporten in Kriegs- und Krisengebiete wie z. B. in den Irak, nach Syrien, Afghanistan, Bahrain, Katar, Kuwait, Saudi-Arabien und in die VAR (Vereinigte Arabische Emirate) und bei deutschen Kriegseinsätzen z. B. in Afghanistan und in Mali keine sog. Obergrenze.
Wir schaffen das? Wir schaffen Kriegsflüchtlinge, von Kriegsflüchtlingen aus Syrien und dem Irak mal abgesehen, weil aufgrund des Afghanistan-Krieges seit 2001 mittlerweile jeden Monat ca. 100.000 afghanische Flüchtlinge auf dem Weg in die EU und nach Deutschland sind.
Wir schaffen das? Wir schaffen Kriegsflüchtlinge, demnächst sogar aus dem Jemen, weil die Kriegskoalition um Saudi-Arabien, Kuwait, Katar, Bahrain und den VAR mit deutschen Waffen im Jemen Krieg führt.
An deutschem Waffenwesen soll die Welt genesen? Mitnichten. Für jede Milliarde Euro an Waffenexporten in Kriegs- und Krisengebiete und in verarmte Diktaturen der sog. Entwicklungsländer strömen zusätzlich etwa eine Million Kriegs- und Armutsflüchtlinge in das gelobte Schland Deutschland - angeblich eines der reichsten Länder der Erde mit einer aktuellen Staatsverschuldung von 2,217 Billionen Euro, 2,7 Millionen arbeitslosen Menschen, ca. 4,5 Millionen Hartz-IV-Empfängern und ca. 335.000 wohnungslosen Menschen.
Wir schaffen das? Wir wollen es hoffen, denn für die Integration der Millionen Flüchtlinge in Deutschland gibt es derzeit nur durchschnittlich aktuell 556.831 gemeldete freie Arbeitsstellen und die Weltwirtschaft lahmt. Nicht auszudenken, wenn es in Deutschland zu einem Konjunktureinbruch kommen sollte. Dann kann der Kampf um die Arbeitsplätze in "Muttikulti" Deutschland beginnen.
Roland Klose, Bad Fredeburg