10%-ige Erhöhung im Kita-Tarifstreit: "Wir schaffen das!" (2x gedruckt)
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- von Roland Klose
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Die Verdi-Drohung im Kita-Tarifstreit geht meines Erachtens vollkommen in Ordnung. Denn, die Erzieherinnen haben eine 10%-ige Gehaltserhöhung verdient, weil die Anforderungen an den Job im Laufe der Zeit drastisch gestiegen sind: gezielte Vorbereitung auf die Schule, spielerisch englisch lernnen, Elternabende, Entwicklungsberichte schreiben, Babys wickeln und füttern, soziale Kompetenz und Empathie bzw. die Integration von Migranten- und Flüchtlingskindern in unsere Gesellschaft bei Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren etc.
Die Verdi-Drohung im Kita-Tarifstreit geht meines Erachtens vollkommen in Ordnung. Denn, die Erzieherinnen haben eine 10%-ige Gehaltserhöhung verdient, weil die Anforderungen an den Job im Laufe der Zeit drastisch gestiegen sind: gezielte Vorbereitung auf die Schule, spielerisch englisch lernnen, Elternabende, Entwicklungsberichte schreiben, Babys wickeln und füttern, soziale Kompetenz und Empathie bzw. die Integration von Migranten- und Flüchtlingskindern in unsere Gesellschaft bei Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren etc.
Das Argument, die Kassen der Kommunen sind leer, greift dabei nicht, weil sie für die Aufnahme von Refugees angeblich prall gefüllt sind. "Wir schaffen das" auch mit der 10%-igen Gehaltserhöhung von Erzieherinnen.
Roland Klose
Hamburger Morgenpost vom 28.09.2015 laut genios.de, Titel: "Bändchen für Flüchtlinge zumutbar"
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Die Verdi-Drohung im Kita-Tarifstreit geht meines Erachtens vollkommen in Ordnung. Denn, die Erzieherinnen haben eine 10%-ige Gehaltserhöhung verdient, weil die Anforderungen an den Job im Laufe der Zeit drastisch gestiegen sind: gezielte Vorbereitung auf die Schule, spielerisch englisch lernnen, Elternabende, Entwicklungsberichte schreiben, Babys wickeln und füttern, soziale Kompetenz und Empathie bzw. die Integration von Migranten- und Flüchtlingskindern in unsere Gesellschaft bei Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren etc.
Die Verdi-Drohung im Kita-Tarifstreit geht meines Erachtens vollkommen in Ordnung. Denn, die Erzieherinnen haben eine 10%-ige Gehaltserhöhung verdient, weil die Anforderungen an den Job im Laufe der Zeit drastisch gestiegen sind: gezielte Vorbereitung auf die Schule, spielerisch englisch lernnen, Elternabende, Entwicklungsberichte schreiben, Babys wickeln und füttern, soziale Kompetenz und Empathie bzw. die Integration von Migranten- und Flüchtlingskindern in unsere Gesellschaft bei Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren etc.
Das Argument, die Kassen der Kommunen sind leer, greift dabei nicht, weil sie für die Aufnahme von Refugees angeblich prall gefüllt sind. "Wir schaffen das" auch mit der 10%-igen Gehaltserhöhung von Erzieherinnen.
Damit die werktätigen Frauen aber zukünftig nicht durch Kita- und Kindergartenstreiks an der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit gehindert werden und sie Planungssicherheit erhalten, sollten die Erzieherinnen nach der 10%-igen Gehaltserhöhung unbedingt verbeamtet werden. Die weiteren Tariferhöhungen orientieren sich dann an den Abschlüssen des Deutschen Beamtenbundes. Eines sollte sich aber generell gegenüber den übrigen Beamten ändern. Verbeamtete Erzieherinnen sollten wie zuvor weiterhin paritätisch in die gesetzlichen Sozialversicherungskassen einzahlen.
Roland Klose, Bad Fredeburg