Mega-Weselsky? (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Am 7. Dezember 1835 feierte Deutschland mit der Eröffnung der Ludwigs-Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth die Geburtsstunde der deutschen Eisenbahn. Fast 180 Jahre später will der Vorsitzende der Gewerkschaft der Lokführer (GDL), Claus Weselsky, den Personen- und Güterverkehr durch einen Mega-Streik komplett lahmlegen und damit der deutschen Wirtschaft und der Umwelt durch einen erhöhten, zusätzlichen und unnötigen CO2-Ausstoß einen erheblichen Schaden zufügen.
Wie kann die Todesstunde der Eisenbahn durch den Bahnstreik noch verhindert werden? Ganz einfach, Claus Weselsky verlässt die GDL und wird stattdessen Vorsitzender einer noch zu gründenden internationalen Gewerkschaft der Soldaten und Terroristen (GST). Und der Nutzen? Die Bahn könnte wieder ungestört ihrer Geschäftstätigkeit nachgehen, und der Soldaten- und Terroristenstreik könnte endlich auf unserem Planeten Erde beginnen, weil schließlich die Bezahlung und vor allem die Sicherheit und Gesundheit der Kämpfer entscheidend verbessert werden muss. Friede auf Erden dank Claus Weselsky, oder?
Roland Klose, Bad Fredeburg