Unsere Frau für den Bund (3x gedruckt)
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- von Roland Klose
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Die FDP ist wieder da. Zwar nicht mit einem generalüberholten Parteiprogramm, aber dafür mit einer neuen Farbe im Logo, Magenta, und mit den langen in Nylons gehüllten Beinen der FDP-Spitzenkandidatin für die Hamburger Bürgerschaft, Katja Suding, welche die ARD genüsslich und ganz langsam von unten nach oben den Fernsehzuschauern zeigte. Übrigens, Suding wirbt in ihrem Wahlkampf paradoxerweise mit dem Slogan: "Unser Mann für Hamburg". Das spottet jeder Beschreibung. Das ist genauso widersinnig, als wenn sich der FDP-Parteivorsitzende, Christian Lindner, mit freier Brust dem vermeintlichen Wähler präsentieren würde als "unsere Frau für den Bund". Die FDP von Scheel, Genscher, Möllemann, Westerwelle und der ungeliebten Boygroup wirkt lächerlich. Töter geht nimmer!
Roland Klose, Bad Fredeburg
Berliner Morgenpost vom 11.01.2015, Leserbriefseite, Titel: "Eine Chance vertan"
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Die FDP ist wieder da. Zwar nicht mit einem generalüberholten Parteiprogramm, aber dafür mit einer neuen Farbe im Logo, Magenta, und mit den langen in Nylons gehüllten Beinen der FDP-Spitzenkandidatin für die Hamburger Bürgerschaft, Katja Suding, welche die ARD genüsslich und ganz langsam von unten nach oben den Fernsehzuschauern zeigte. Übrigens, Suding wirbt in ihrem Wahlkampf paradoxerweise mit dem Slogan: "Unser Mann für Hamburg". Das spottet jeder Beschreibung. Das ist genauso widersinnig, als wenn sich der FDP-Parteivorsitzende, Christian Lindner, mit freier Brust dem vermeintlichen Wähler präsentieren würde als "unsere Frau für den Bund". Die FDP von Scheel, Genscher, Möllemann, Westerwelle und der ungeliebten Boygroup wirkt lächerlich. Lebloser geht kaum noch.
Ronald Frede, alias Roland Klose, Bad Fredeburg, per eMail