Biedermanns Brandstifter
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- von Roland Klose
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Es handelt von dem Bürger Gottlieb Biedermann (Ukraine), der zwei Brandstifter, Schmitz (Putin) und Eisenring (EU), in sein Haus aufnimmt, obwohl sie von Anfang an erkennen lassen, dass sie es anzünden werden. Biedermann unternimmt daraufhin einen neuen Anlauf (Maidan-Revolution), Schmitz (Putin) aus seinem Haus zu werfen. Dass er auf seinem Dachboden nun unvermittelt zwei Gäste hat, macht ihn ebenso sprachlos wie die vielen Fässer voll Benzin, die sich plötzlich dort befinden. In Biedermann wächst mit der Ahnung auch die Angst. Er möchte sich seine beiden Gäste nicht zu Feinden machen und lädt sie zu einem Abendessen (nach Genf) ein. Schmitz (Putin) gibt ihm eine Kostprobe seiner Schauspielkunst und tritt mit einem übergeworfenen Tischtuch als Geist auf und stimmt das Lied, "Fuchs, du hast die Gans gestohlen", an. Mit wachsender Verzweiflung hält Biedermann an der Überzeugung fest, seine beiden Gäste seien doch keine Brandstifter, sondern nur Freunde. Als Zeichen seines Vertrauens steckt er ihnen sogar heimlich die Streichhölzer zu. Dann geht Biedermanns Haus in Flammen auf, und es explodieren mehrere Gasometer.
Und die Moral des Dramas? Trau, schau, wem! Wir brauchen keine Brandstifter, sondern Feuerwehrleute. Ansonsten gilt: Erst brennt Biedermanns Haus und dann die ganze Stadt!
Roland Klose, Bad Fredeburg