Berliner Morgenpost vom 21.10.2013, Leserbriefseite, Titel: "Jedes Bundesland kocht in der Schulpolitik sein eigenes Süppchen"
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Die Studie hat es an den Tag gebracht: Deutschland wird immer dümmer. Kein Wunder, bei so viel verschiedenen Schultypen und Bundesländern, von denen jedes sein eigenes Süppchen kocht. Aber nur mit einem hohen Bildungsstand kann das Industrieland Deutschland dauerhaft technologischen Fortschritt liefern und in die Praxis umsetzen – zum Wohle der Volkswirtschaft und ihrer Menschen.
Roland Klose, per E-Mail
Die PISA-Studie der OECD hat es an den Tag gebracht: Deutschland wird immer dümmer. Kein Wunder, bei so viel verschiedenen Schultypen und Bundesländern, von denen jedes ihr eigenes Süppchen kocht. Aber nur mit einem hohen Bildungsstand kann das Industrieland Deutschland dauerhaft technologischen Fortschritt liefern und in die Praxis umsetzen - zum Wohle der Volkswirtschaft und ihrer Menschen. Was ist zu tun, damit das in Zukunft auch noch so bleibt?
Auf Fortschritte im Föderalismus der sog. Bildungsrepublik Deutschland können wir nicht länger warten. Da kommt sowieso nichts bei heraus. Schluss mit lustig und den mittleren und hinteren Rängen bei der PISA-Studie. Deshalb müssen wir das Sperma von Intellektuellen aus allen Gebieten in unseren Samenbanken konzentrieren und Paaren mit Kinderwunsch auf Anfrage - jedoch ohne irgendeine Verpflichtung für den Samenspender - kostenlos zur Verfügung stellen, die gerne einem Genie zur Freude aller das Leben schenken möchten. Dies wäre möglich durch die intrauterine Insemination (IUI), wobei Sperma während der fruchtbaren Tage der Frau auf dem Wege der künstlichen Befruchtung bis in die Gebärmutter gebracht werden kann. Bei Erfolg, d. h. Geburt des neuen Erdenbürgers, sollte die IUI mit dem Sperma eines Intellektuellen mit einer Prämie von ca. Euro 10.000 belohnt werden.
Lasst uns neue Menschen machen: Denker und Erfinder, die innovative Lösungen für alle Probleme der Welt entwickeln können. Für eine bessere Welt und zum Wohle der Menschen!
Roland Klose, Bad Fredeburg