Yes, we can war! (gedruckt)
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- von Roland Klose
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Die Großen Drei, Franklin D. Roosevelt, Winston Churchill (WC) und Josef Stalin, bestimmten das Schicksal von Nazi-Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.
Nach dem Giftgaseinsatz in Syrien 2013 sind es die Häuptlinge Barack Obama, David Cameron und Francois Hollande, die ihre Kriegsbemalung bereits aufgetragen haben und bereit sind für die militärische Bestrafungsaktion des Assad-Regimes, während die deutsche Squaw Angela Merkel noch unentschlossen in ihrem Wigwam zurückbleibt. Laut US-Präsident Obama sei mit dem Einsatz des Nervengases Sarin, das 1938 von deutschen Chemikern der IG Farben entdeckt wurde, in Syrien eine rote Linie überschritten worden. Vergessen ist dabei anscheinend, dass es die Truman-Administration war, die 1945 mit dem Abwurf der ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki eben diese rote Linie einfach ignorierte.
Wem nutzt ein Militärschlag der Großen Drei in Syrien? Natürlich der syrischen Opposition bestehend aus Islamisten und Al-Qaida-Kämpfern. Das ist die fatale Logik eines Militärschlages. Und Friedensnobelpreisträger Obama tönt wie in Wahlkampfzeiten: "Yes, we can ... war (Krieg), Kriegsverbrechen, Guantanamo, Todesstrafe und Ausspähungen im Internet ohne Rechtsgrundlage. Yes, we can not ... Dialog, Diplomatie und Friedenspfeife rauchen!"
"I have a dream (Martin Luther King vor 50 Jahren)", ... dass eines Tages diese Nation sich erheben wird und dem Krieg den Krieg erklärt, weil er menschenunwürdig ist und gegen Gottes Willen verstößt, ... dass eines Tages diese Nation innovative Lösungen zur Kriegsvermeidung entwickeln wird wie auf allen anderen Gebieten auch.
"Wenn ein Mensch träumt, dann ist das nur ein Traum. Wenn wir aber alle zusammen träumen, dann ist das der Beginn der Wirklichkeit (Helder Camara)."
Roland Klose, Bad Fredeburg