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Münchner Abendzeitung vom 30.05.2022 ohne Veränderung oder Kürzung laut Pressreader.com. Titel "Reale Preise, bitte!"    

Alle Bemühungen um Klima- und CO² Neutralität scheitern daran, dass wir keine Technologie haben, die das in der nötigen Eile gewährleistet, aber auch daran, dass wir wenigstens den bestehenden Wohlstand nicht aufgeben wollen.

Bei den Solar- und Windtechnologien fehlen die Stromspeichermedien und beim Wasserstoff die gesamte Infrastruktur. Eines von beiden oder gar beide innerhalb der gegebenen 10 oder 20 Jahre so ausbauen zu können, dass ein ununterbrochenes Weiterwirtschaften unter heutigen Bedingungen möglich wäre, scheint mir nicht annähernd möglich zu sein, wenn wir die Grundvoraussetzungen unseres Energieverbrauchs nicht ändern.

Das bedeutet, dass Energieverbrauch, der nicht lebensnotwendig zu einer bestimmten Zeit stattfinden muss, nicht stattfindet, wenn die regenerativen Quellen das nicht leisten können.

Anders ausgedrückt: wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nicht bläst, kann niemand zum Beispiel Wäsche waschen oder Stahl kochen.

Das aber bedarf einer zentralen Steuerung der Stromstrecken mit Freischaltkästen beim Endverbraucher und einer Preisgestaltung, die, scheint die Sonne nicht, den Strom so teuer macht wie er dann eben real ist: Unerschwinglich, wenn man nicht, um z.B. lebenswichtige Instrumente am Laufen zu halten, gewillt und gezwungen ist, den Preis zu zahlen.

In Wahrheit aber bedeutet das, dass die augenblickliche Subventionierung des grünen Stroms, wenigstens teilweise, in die falsche Richtung geht.

Um überhaupt zielgerichtet den Stromverbrauch ökologisch entlang der regenerativen Quellen gestalten zu können, brauchen wir die Schaltkästen beim Endverbraucher.

Per Gesetz und so schnell wie möglich.

Nur so ist das Energiesparen als "vierte und stärkste Kraft" neben Solar, Windkraft und Wasserstoff nachhaltig (weil über den Geldbeutel) nutzbar zu machen.


Michael Maresch


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Ein Kommentar

  • #CO2-Neutralität — Dipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz  2022-05-29 16:13 Wir generieren gerade mal maximal 25% unseres Primärenergiebedarfs aus regenerativen Quellen. CO2-Neutralität bedeutet also zunächst einmal, daß 75% unseres Energieverbrauchs nicht mehr stattfinden darf, erst dann kommen die zeitlichen Einschränkungen zu tragen, die Sie mit Wäsche waschen und Stahl kochen skizzieren. Aber auch Stahl kochen wäre in diesem Szenario obsolet, denn es gibt absolut kein Stahlherstellungsverfahren, das ohne Gas oder Öl auskommt.Meiner Meinung nach gibt es nur eine Option: Der Ausbau ALLER Regenerativen so schnell wie irgendwie möglich (nicht wie derzeit mit angezogener Handbremse), daneben Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft als Energiespeicher und das Ganze weltweit. Wird das gelingen ? Ich bin extrem skeptisch.Bis dahin gibt es zur Verbrennung fossiler Brennstoffe keine Alternative, außer wir legen alles lahm - ebenso weltweit, denn alles andere nutzt dem Klima nicht die Bohne.

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