AZ vom 01.07.2013, Seite 5
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Bei allem Mitgefühl mit den persönlichen Schicksalen der hungerstreikenden Flüchtlinge in München am Rindermarkt, es ist der falsche Weg.
Geflohen sind sie aus Staaten, die willkürlich Gesetze, zu ihren Ungunsten, auslegen. Sie fordern daher, wahrscheinlich mit Recht, Schutz und politisches Asyl. Mit Ihrem Streik wollen sie nun aber, dass auch unser Staat seine Gesetze willkürlich, diesmal zu ihren Gunsten, auslegt.
Da haben sie in ihrer Not etwas nicht verstanden: wir sind ein Rechtsstaat. Hier haben sie genau die Rechte, die das Recht für sie vorsieht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wenn sie uns mit ihren Tod bedrohen, wenn sie sich gar versteigen Parallelen zu Holger Meins und Bobby Sands herzustellen, stören sie massiv die öffentliche Ordnung.
Der Hungerstreik muss daher aufgelöst werden. Die Mitglieder müssen in psychologische Einzelbehandlung genommen werden, um den Behörden Gelegenheit und Zeit zu geben ihre Anträge frei von Druck entscheiden zu können.
Wie das Gesetz es vorsieht.
 
Michael Maresch

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Ein Kommentar

  • #1Handwerksmeister Alois Sepp  2013-06-29 22:32 Absolut richtig! Es ist der falsche Weg den sie eingeschlagen haben. Ich kann trotz persönlichem Mitgefühl für die Betroffenen das Verständnis im Sinne unseres Staates kein Verständnis aufbringen.

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