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Die Liebe, Markus Söder, ist ein seltsames Spiel. Sie gibt uns alles, doch sie nimmt auch viel zu viel, Markus Söder. Die Liebe ist ein seltsames Spiel.

Der strenge, besorgte Vater, Markus Söder, begleitet von einer wurstigen Mutter, wandelt auf einem Grad. Er treibt die Lemmingherde mit der Peitsche, immer den Grad entlang, vor sich her, über Stockholm, zu seinem, zu ihrem Heil. So, dass nur die ganz links und die ganz rechts ausweichen können. Und die ganz hinten. Wenn sie, trotz Peitsche, weniger schnell folgen.
Was aber, Markus Söder, wenn Ihr Heil der wirtschaftliche und/oder soziale Abgrund für die Mehrheit in der Mitte ist oder wird?

Dann gibt es eine Zeit, in der nur noch die ganz Linken, die ganz Rechten und die Langsamen mit Striemen bleiben und sich ihre eigenen Abgründe suchen. Die anderen sind abgestürzt und beklagen ihr neues Schicksal.

Von Liebe, gar von Spiel, bleibt da, Markus Söder, keine Spur.

Michael Maresch


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