Hamburger Morgenpost vom 16.03.2020 laut pressreader.com. Stark gekürzt, Mehr Info im Text.
Wie wär´s denn, wenn man uns Alte mal fragen würde, ob wir so viel Rücksicht überhaupt wollen?
Ich jedenfalls meine, dass das Risiko in dieser Pandemie mein Leben zu verlieren, nicht so viel wert ist, dass, um es zu schützen, meine Kinder und Enkel ihre Lebensgrundlage verlieren. Wenn die Weltwirtschaft zusammenbricht ist niemandem geholfen. Nicht den Jungen und schon gar nicht den Alten.
Sich vor der Ansteckungsgefahr durch die Kinder zu schützen, haben wir Eltern ein Leben lang praktiziert. Deshalb werde ich keinem Virus und keinem Politiker folgen und mir weiterhin genüsslich die Hände mit meiner zwei Jahre alten Enkelin gemeinsam waschen. Solange es eben geht.
Unsere Familie hat, durch engen Kontakt, ein gemeinsames, durch ständige gegenseitige Ansteckung, aufgebautes Immunsystem. Trennt man die Enkel von uns, werden sich die Immunsysteme verschieden entwickeln und eines Tages ist man dann jedes mal krank, wenn man die Enkel sieht.
Das Leben ist eben mehr als es uns das Robert Koch Institut und die WHO vormachen will. Es ist neben Statistiken auch zum Beispiel Wohlfühlen mit seinen Kindern und ein dadurch robusteres Immunsystem bei Enkeln und Omas/Opas. Da können die ganzen statistischen Panikmacher reden was sie wollen: das Leben und auch die Immunologie ist mindestens zur Hälfte, wenn nicht mehr (wie die Wirtschaft gerade zeigt), Psychologie. Vor die Wahl gestellt, meine Enkel als meine Mörder zu betrachten, sterbe ich lieber glücklich.
Dieses psychische Wohlfühlen aber, zerstören die den Gesundheitsdiktatoren will-fahrigen Politiker gerade nachhaltig.
Michael Maresch (75)
Sklavischer Wissenschaftsglaube (gedruckt)
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Ein Kommentar
- #1Enkelkinder — Roland Klose 2020-03-14 07:52 Die Enkel-Problematik einmal humorvoll gesehen:https://gmx.net/magazine/unterhaltung/comic/karikaturen-18584042